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11/11/2015 21:06

Kardiotechniker und Herzchirurgen tagen gemeinsam in Weimar

Thomas Krieger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V.

    Vom 20. bis zum 22. November werden mehr als 400 Herzchirurgen, Kardiotechniker, Anästhesisten und Intensivmediziner in Weimar erwartet. Anlass sind die 44. Internationale Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik (DGfK) und die siebte `Fokustagung Herz´ der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGHTG). Ein thematischer Schwerpunkt der Veranstaltungen im Kongresszentrum Neue Weimarhalle wird unter anderem die enge Zusammenarbeit von Herzchirurg und Kardiotechniker bei der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche mit Einsatz von Herz-Lungen-Maschine und Implantation von Herzunterstützungsgeräten sein.

    „Beide Tagungen stehen unter dem gemeinsamen Motto `Am Puls von Patient & Zeit´. Es gilt für Herzchirurgen und Kardiotechniker, in der evidenzbasierten Patientenversorgung neue medizinische Erkenntnisse zu berücksichtigen, Patientenbedürfnissen zu beachten und technologischen Innovationen zu bewerten. Hierbei werden Fachgebietsgrenzen überwunden um zunehmend die Grundlage einer breitgefächerten interdisziplinären Diagnostik und Therapie ausgebaut. Insbesondere Herzchirurgen und Kardiotechniker arbeiten seit langem sehr intensiv Hand in Hand. Moderne Operations- und Perfusionstechniken bedingen auf beiden Seiten ein hohes Maß an medizinischer Kompetenz und Professionalität sowie eine wertschätzende Kommunikation miteinander. Dazu beitragen sollen die vielfältigen Vorträge und Workshops der beiden gemeinsam durchgeführten Kongresse“, erläutern Privatdozent Georg Trummer, Tagungspräsident der DGTHG, und der Tagungspräsident der DGfK Jörg Optenhöfel, das inhaltliche Ziel der drei Kongresstage.

    Ein besonderes Augenmerk der beiden Tagungspräsidenten lag bei der Konzeption der Kongresse auf der Praxisrelevanz. So können Herzchirurgen und Kardiotechniker an realitätsnahen Präparaten ihre Fähigkeiten testen und den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine am Simulator einüben. Mit diesen Praxiselementen sowie kompakten Übersichtsvorträgen renommierter Fachleute zu den Tagungsthemen sollen vor allem Assistenzärzte in der Facharztweiterbildung und der kardiotechnische Nachwuchs angesprochen werden. Den Fachärzten und erfahrenen Kardiotechnikern bieten die beiden Kongresse neben dem wissenschaftlichen Programm die Gelegenheit, wichtige Grundlagen aufzufrischen, aber auch aktuelles Wissen zu erwerben.

    Das Programm der Tagung sowie ein Anmeldeformular sind im Internet unter www.fokuskardiotechnik.de zu finden.

    Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) vertritt als medizinische Fachgesellschaft die Interessen der mehr als 1.000 in Deutschland tätigen Herz-, Thorax- und Kardiovaskularchirurgen im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiotechnik (DGfK) ist die Fachgesellschaft der rund 500 in Deutschland tätigen Kardiotechniker, den speziell ausgebildeten Fachleuten für die künstliche Aufrechterhaltung des Blutkreislaufes während einer Herzoperation und auf Intensivstationen.
    _________________________________________________________________
    Interessierte Medienvertreter können nach vorheriger Akkreditierung an beiden Kongressen kostenfrei teilnehmen. Eine Pressekonferenz ist nicht geplant. Neben den Tagungspräsidenten und Referenten steht Ihnen während der gesamten Tagung ein Träger eines Kunstherzunterstützungssystems für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung.

    Pressekontakt sowie Ansprechpartner für Interviews und die Akkreditierung:

    Thomas Krieger
    Pressereferent der DGTHG
    Tel: 033439 18746
    E-Mail: presse@dgthg.de

    Johannes Gehron
    Pressesprecher der DGfK
    Tel.: 0641 985 44917
    Mobil: 0171 6334769
    E-Mail: johannes.gehron@dgfkt.de


    More information:

    http://www.fokuskardiotechnik.de
    http://www.dgthg.de
    http://www.dgfkt.de/


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Medicine
    regional
    Scientific conferences
    German


     

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