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Wissenschaft
Das Fraunhofer FEP präsentiert seine innovative Technologie für die Saatgutbehandlung vom 24. – 27. November 2015 auf der YUGAGRO, Krasnodar, Russland.
Die Europäische Richtlinie (2009/128/EC) und der deutsche Nationale Aktionsplan unterstützen die Einführung von wirtschaftlichen und technologischen Verfahren mit reduzierter Verwendung von Pflanzenschutzmitteln. In diesem Zusammenhang bietet das Fraunhofer FEP seine umweltfreundliche Technologie, die Elektronenbehandlung von Saatgut an. Das Verfahren wirkt effektiv gegen alle Pathogenen auf und innerhalb der Samenschale und sichert einen nachhaltigen Schutz durch die Unterbrechung der Infektionskette und die Abtötung schädlicher Mikroorganismen. Das Verfahren wurde vom Julius-Kühn-Institut als “alternative Methode zur chemischen Beizung” bezeichnet. Unternehmen wie die Nordkorn Saaten GmbH nutzen die Methode bereits kommerziell für die Saatgutproduktion.
Nachhaltige Agrarpraktiken gewinnen weltweit an Relevanz. Deshalb bringt das Fraunhofer FEP mit seinem Partner, der Axellance Group, das Verfahren zur Elektronenbehandlung von Saatgut nach Russland und präsentiert es auf der internationalen Agrarmesse YUGAGRO vom 24. – 27. November 2015 im Pavillion 4, Stand 146.
Über Fraunhofer FEP
Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP arbeitet an innovativen Lösungen auf den Arbeitsgebieten der Vakuumbeschichtung, der Oberflächenbehandlung und der organischen Halbleiter. Grundlage dieser Arbeiten sind die Kernkompetenzen Elektronenstrahltechnologie, Sputtern, plasmaaktivierte Hochratebedampfung und Hochrate-PECVD sowie Technologien für organische Elektronik und IC-/Systemdesign.
Fraunhofer FEP bietet damit ein breites Spektrum an Forschungs-, Entwicklungs- und Pilotfertigungsmöglichkeiten, insbesondere für Behandlung, Sterilisation, Strukturierung und Veredelung von Oberflächen sowie für OLED-Mikrodisplays, organische und anorganische Sensoren, optische Filter und flexible OLED-Beleuchtung.
Ziel ist, das Innovationspotenzial der Elektronenstrahl-, Plasmatechnik und organischen Elektronik für neuartige Produktionsprozesse und Bauelemente zu erschließen und es für unsere Kunden nutzbar zu machen. Das COMEDD (Center for Organics, Materials and Electronic Devices Dresden) führt seit 2014 alle bisherigen Aktivitäten im Bereich der organischen Elektronik unter dem Dach des Fraunhofer FEP weiter.
Über Axellance Group
Axellance Group develops and supplies technological solutions based on electron beam accelerators. Solutions provided sustainably works for different industries: medical products, foods, polymers, semiconductors, pharmaceuticals and other segments.
The scope of supply always includes feasibility study of the project, including cost efficiency calculations, technologies compatibility and optimal project schedule. Company’s mission is to provide client’s business with smart solutions to accelerate its development.
Pressekontakt:
Frau Annett Arnold
Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
Telefon +49 351 2586 452 | annett.arnold@fep.fraunhofer.de
Winterbergstraße 28 | 01277 Dresden | Deutschland | www.fep.fraunhofer.de
Saatgut für die nächste Saison
Source: Fraunhofer FEP
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Environment / ecology, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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