idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/30/2015 10:42

Nachhaltige Entwicklungsziele – was kann die Wissenschaft beitragen? Symposium in Hannover

Jens Rehländer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Hunger und Armut beseitigen, die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren, den Klimawandel bekämpfen, durch ökologisch verträgliches Wachstum allen ein menschenwürdiges Auskommen ermöglichen und Strukturen schaffen, die ein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander sichern – die großen globalen Herausforderungen scheinen fast unlösbar. Die Vereinten Nationen haben bei der Verabschiedung der 17 neuen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) im September 2015 deutlich gemacht, dass diese nur durch eine massiv verstärkte globale Partnerschaft erreichbar sind.

    Die Verantwortung für die Lösung der vielen drängenden Entwicklungsfragen müssen staatliche, privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure weltweit gemeinsam übernehmen. Auch die Wissenschaft sieht sich in der Pflicht. Bei dem Herrenhäuser Symposium

    Sustainable Development Goals and the Role of Research: A Focus on Coastal Regions

    8. Dezember, 10:30 Uhr, bis 9. Dezember, 16 Uhr
    Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    werden Forscher aus aller Welt diskutieren, vor welche Aufgaben der "Weltzukunftsvertrag" der UN sie stellt, welche Möglichkeiten sie sehen, zur Erreichung der SDGs beizutragen, und welche Ergebnisse sie bereits eingebracht haben. Die mit den SDGs verbundenen Fragestellungen werden auf dem Symposium vor allem am Beispiel der Küstenregionen der Welt behandelt, da sich dort viele Probleme der nachhaltigen Entwicklung deutlich zeigen.
    Angesprochene Regionen und Länder sind u. a. Afrika, Indonesien, der Mittelmeerraum und Malaysia; Themen werden z. B. Bevölkerungsentwicklung, Klimawandel, Migration, Ökosysteme, Städtebauentwicklung und Governancefragen sein. Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie unter https://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/veranst....

    Die Keynote "Taking Sustainability Seriously" zum Auftakt der Veranstaltung wird Andrew Stirling von der University of Sussex, Großbritannien, halten. Er ist Professor für Wissenschafts- und Technologiepolitik und setzt sich für eine verstärkte Partizipation in Zukunftsfragen ein; früher war er bei Greenpeace International aktiv.
    Von der Australian National University kommt Robert Costanza, der den Schlussvortrag des Symposiums hält: "Ecological Economics, Sustainable Development Goals, and Costal Regions". Er arbeitet u. a. über die Schnittstellen von ökonomischen und ökologischen Systemen und ist als Autor, Ko-Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Artikel zur globalen Nachhaltigkeit bekannt.

    Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Wissenschaftler(innen); die Tagungssprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind noch möglich über https://veranstaltungen.volkswagenstiftung.de. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!

    Medienvertreter(innen) sind herzlich eingeladen, an dem Symposium teilzunehmen. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder Interview-Termine mit Vortragenden. Für Ihre Teilnahme erbitten wir eine formlose Anmeldung an presse@volkswagenstiftung.de.


    More information:

    https://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/veranst... Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm.
    https://www.volkswagenstiftung.de/servob/presse/pressedet/news/detail/artikel/na... Die Pressemitteilung im Internet.


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies, Traffic / transport
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).