idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Künstlerische Therapien gehören heute zum Behandlungsspektrum zahlreicher Kliniken und Sozialeinrichtungen. Bei Krebspatienten oder in der Palliativmedizin, bei dementen oder traumatisierten Menschen, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie oder in Seniorenheimen – überall werden Kunst-, Musik-, Theater- und Tanztherapie erfolgreich angewendet.
Die in der Praxis erprobte Wirksamkeit der künstlerischen Therapieformen wissenschaftlich nachzuweisen, hat sich ein neues Forschungsinstitut an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft auf die Fahnen geschrieben.
Das im November gegründete „Research Institute for Creative Arts Therapies“ (RIArT) wird in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke eigene Forschungsprojekte durchführen, Forschungsinitiativen unterstützen und ein Doktorandenprogramm aufbauen. Gefördert wird das Institut von der Software AG-Stiftung Darmstadt mit einer Gesamtsumme von 650.000 Euro. Leiterin des Institutes ist Sabine Koch, Professorin für empirische Forschung in den Künstlerischen Therapien.
Wir laden Sie als Pressevertreter herzlich ein zur Eröffnungsfeier mit Antrittsvorlesung
am 11. Dezember 2015 um 16.30 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Programm
16.30h Grußworte
Grußwort der Fachbereichsleitung Künstlerische Therapien // Prof. Dr. Harald Gruber
Grußworte des Rektors // Prof. Dr. Marcelo da Veiga
Grußworte des Förderers, Software AG-Stiftung // Silvia Eller
16.45h Antrittsvorlesung
„Künstlerische Therapien und Gesundheit – Nutzen der Ästhetik“ // Prof. Dr. Sabine C. Koch
17.15h Eröffnungsvortrag
„Künstlerische Therapien im medizinischen Arbeitsfeld“, // Prof. Dr. Peter Heusser, Universität Witten/Herdecke, Institut für Integrative Medizin
17.45h
Umtrunk
Veranstaltungsort
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Atelierhaus Kunsttherapie (gelber Eingang), Villestraße 3, 53347 Alfter b. Bonn.
Criteria of this press release:
Journalists
Art / design, Medicine, Music / theatre
transregional, national
Organisational matters, Press events
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).