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Autismus-Forschergruppe der Universität Jena lädt zur Teilnahme an einer Studie ein
Es fällt ihnen schwer mit anderen zu kommunizieren. Sie sind eher Einzelgänger und suchen Halt in immer wiederkehrenden Handlungen und Ritualen. Für Patienten, die an einer Störung des autistischen Spektrums (ASS) leiden, ist der Umgang mit Mitmenschen eine tägliche Herausforderung. Schätzungen zufolge sind in den westlichen Industrieländern von 1.000 Einwohnern etwa sechs bis zwölf Menschen von ASS betroffen. Das Verständnis für die Symptomatik sowie die Ursachen dieser Krankheit zu verbessern und damit Betroffenen zu helfen, das ist das Ziel der Forschungsgruppe „Soziale Potenziale bei Autismus“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Für eine aktuelle Studie zur sozialen Verarbeitung bei Menschen mit ASS suchen die Jenaer Wissenschaftler derzeit Probanden. Eingeladen sind Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und an einer Autismus-Spektrum-Störung leiden (Schweregrad 1 bzw. hoch-funktional).
Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von Januar 2016 bis August 2016. Insgesamt handelt es sich um zwei Sitzungen, welche zu zwei separaten Terminen abgehalten werden und jeweils 3 bis 4 Stunden in Anspruch nehmen. Die Sitzungen finden in Jena im JenTower (Leutragraben 1, 18. OG) statt. Die Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung von fünf Euro pro Stunde. Die Untersuchungen finden jeweils dienstags zwischen 10 und 14 Uhr (Zeitraum 1) oder zwischen 16 und 20 Uhr (Zeitraum 2) statt.
Interessenten können sich mit einem Wunschtermin (Datum und Zeitraum) per Mail an dana.schneider[at]uni-jena.de oder telefonisch (03641 / 945117) anmelden.
Weitere Informationen zur Arbeit der Forschergruppe Autismus unter: http://www.autismus.uni-jena.de/
Kontakt:
Dr. Dana Schneider
Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Leutragraben 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945117
E-Mail: dana.schneider[at]uni-jena.de
http://www.autismus.uni-jena.de
http://www.uni-jena.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Medicine, Psychology
regional
Research projects
German
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