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Wissenschaft
Die größte Thüringer Universität und die größte Thüringer Krankenkasse schließen einen fünfjährigen Rahmenvertrag zur Gesundheitsförderung der Uni-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
Morgen (13.02.) werden in Jena der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Walter Rosenthal, und der Vorstand der AOK PLUS, Dr. Stefan Knupfer, im Rahmen des öffentlichen Gesundheitstages der Universität und des Klinikums den Startschuss für ein fünfjähriges Projekt zur universitären Gesundheitsförderung geben. Ziel ist es, durch maßgeschneiderte Hilfen gesundheitsfördernde Strukturen zu etablieren und dadurch die Gesundheit der Uni-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zu stärken.
Die AOK PLUS erhielt im Rahmen einer Ausschreibung den Zuschlag, der Universität in den kommenden fünf Jahren auf dem Weg hin zu gesundheitsfördernden Strukturen beratend zur Seite zu stehen. Die Gesundheitsexperten der AOK PLUS sind Vorreiter auf diesem Gebiet und haben seit vielen Jahren professionelle Erfahrungen in Bezug auf deratige Unterstützung.
Einbezogen in das erste Projekt dieser Art an einer Thüringer Hochschule werden alle rund 3.300 wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Jena.
Der Vorstand der AOK PLUS, Dr. Stefan Knupfer, sagte im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung: „Betriebliche Gesundheitsförderung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dass wir nun eine fünfjährige Vereinbarung mit einer Universität abschließen, ist etwas ganz Besonderes. Hier finden wir hochgradig verschiedene Arbeitswelten unter einem Dach: Beispielsweise sind die Bedürfnisse und Anforderungen der Zentralverwaltung gegenüber dem Bereich der Forschung und Lehre in der Gesundheitsförderung sehr unterschiedlich. Gemeinsam mit unseren Gesundheitsexperten geht die Universität den Schritt in die richtige Richtung – hin zur gesundheitsförderlichen Veränderung der eigenen Strukturen. Die direkte Beteiligung der Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. In diesem gemeinsamen Projekt werden unsere Spezialisten die Universität ausführlich beraten, begleiten und maßgeschneiderte Unterstützung anbieten. Gemeinsam mit allen Beteiligten werden wir daran arbeiten, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und zu stärken. Damit tragen wir unseren Teil am Erfolg der Friedrich-Schiller-Universität Jena bei.“
Der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Walter Rosenthal, erklärte: „Familienfreundlichkeit und Gesundheitsförderung sind für die FSU schon seit langem wichtige Themen. Mit dieser Rahmenvereinbarung und dem erfahrenen Partner wollen wir diese universitäre Gesundheitsförderung intensivieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv darin unterstützen, gesund zu bleiben. Gemeinsam mit der AOK PLUS werden wir analysieren, welche Maßnahmen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen können, um ihr gesundheitsbewusstes Verhalten eigenverantwortlich zu stärken. Aber auch die Führungskräfte sollen sensibilisiert werden, Gesundheitsförderung als ihre Aufgabe zu verstehen.“
In dem gemeinsamen Projekt geht es nicht um kurzfristige Erfolge, sondern um nachhaltige Verbesserungen für die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Basierend auf einer Bestandsanalyse vorhandener Angebote werden weitere Maßnahmen entwickelt, welche an die Situation in der Universität angepasst sind. Dazu können z. B. individuelle Beratung, Moderation, Projektmanagement, Prozessbegleitung, Arbeitssituationsanalyse, Datenanalyse, Gesundheitszirkel, Gesundheitskurse und Schulungen sowie deren Evaluierungen gehören. Diese Angebote der AOK PLUS sind bedarfsorientiert und kostenfrei.
Einladung an die Medien:
Die Vertragsunterzeichnung erfolgt im Rahmen des Gesundheitstages von Universität und Klinikum am 13. Februar um 10.45 Uhr im Foyer des Campus-Gebäudes (Carl-Zeiß-Str. 3). Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
Criteria of this press release:
Journalists
Nutrition / healthcare / nursing
regional
Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
German
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