idw - Informationsdienst
Wissenschaft
„Sie haben Krebs!“ – Medizinstudierende werden ab sofort intensiver auf das Gespräch mit Patienten vorbereitet / Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe begrüßt Vertreter aller 37 deutschen Medizinischen Fakultäten in Heidelberg: Erstes Mustercurriculum für Arzt-Patient-Kommunikation steht für die bundesweite Umsetzung bereit / Bundesministerium für Gesundheit förderte Erarbeitung des Kommunikations-Lehrplans unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg im Rahmen des Nationalen Krebsplans
Von einem gelungenen Gespräch zwischen Arzt und Patient hängt es ab, wie gut sich der Patient behandelt fühlt und ob er den ärztlichen Empfehlungen folgt. Gerade bei niederschmetternden Diagnosen wie einer Krebserkrankung benötigen Ärzte nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern einiges an kommunikativer Kompetenz. Der erste Kommunikations-Lehrplan für das Medizinstudium soll zukünftig deutschlandweit angehende Ärzte umfassend auf diese Aufgaben vorbereiten.
Die wesentlichen Inhalte und Ziele des "Nationalen longitudinalen Mustercurriculum Kommunikation in der Medizin – ein Projekt des Nationalen Krebsplans" sowie die Bedeutung einer gelungenen Kommunikation für die klinische Versorgung stellen wir Ihnen bei einer Pressekonferenz am 29. Februar 2016 von 9.15 Uhr bis 10 Uhr, Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg, Brentano Zimmer, vor.
Als Experten stehen Ihnen zur Verfügung:
Prof. Dr. Jana Jünger, Oberärztin an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum Heidelberg, Projektleitung Nationales longitudinales Mustercurriculum Kommunikation in der Medizin
Prof. Dr. Wolfgang Herzog, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg und Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum Heidelberg
Gertrud Stöcker, Vorsitzende des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe (DBR)
Ministerialrat Dr. Antonius Helou M.P.H., Bundesministerium für Gesundheit, Leiter des Referats 315 „Nicht übertragbare Krankheiten“; zuständig u.a. für die Förderung und Betreuung des Projektes sowie die Koordination des Nationalen Krebsplans
Regierungsdirektorin Dr. Antje Beppel, Bundesministerium für Gesundheit, Referentin im Referat 316 „Ausbildung und Berufszugang zu den Heilberufen und sonstigen Berufen im Gesundheitswesen“; u.a. zuständig für Fragen der ärztlichen Ausbildung einschließlich der Approbationsordnung für Ärzte
Gerne können Sie danach am Abschluss-Symposium „Nationales longitudinales Mustercurriculum Kommunikation in der Medizin – ein Projekt des Nationalen Krebsplans“ teilnehmen.
Beginn ist 10.30 Uhr.
Von 10.45 Uhr bis 11.05 Uhr hält Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe seine Eröffnungsrede: Förderung der Kommunikation im Gesundheitswesen – Ergebnisse aus dem Nationalen Krebsplan
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich an unter
Tel.: 06221 / 56 4537
e-mail: presse@med.uni-heidelberg.de
https://www.medtalk-education.de/wp-content/uploads/2016/01/programm.pdf Programm des Symposiums
http://www.heidelberg-kongresshaus.de/besucher/anreise-parken.html Anfahrt und Parken
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Press events, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).