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Wissenschaft
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Projekt „FeGeb – Fälschungserkennung in der Gesichtsbiometrie“ der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bei der Highlight-Tour als Exponat auf dem Stand der CeBIT (Messe Hannover, Halle 6, Stand A34) vom 14. bis 18. März 2016, der weltgrößten Computermesse ausgewählt. Das BMBF unterstützt dieses Projekt außerdem im Rahmen der Förderlinie „FHprofUnt des Programms „Forschung an Fachhochschulen“. Zudem kürte das BMBF es als Projekt des Monats Januar 2016.
Biometrische Gesichtserkennung wird mittlerweile regelmäßig in verschiedenen sicherheitsrelevanten Situationen eingesetzt. Dazu gehören Grenzkontrollen ebenso wie Zugangskontrollen bei öffentlichen Großveranstaltungen wie Fußballspiele. Jedoch stellen Manipulationsversuche für die gängigen Systeme ein ernstes Problem dar.
Bei dem Projekt FeGeb zur fälschungssicheren Gesichtserkennung von Projektmitarbeiter Holger Steiner und Projektleiter Norbert Jung geht es darum, Täuschungsversuche beispielsweise mit Masken oder Fotos zuverlässig abzuwehren. Die Wissenschaftler benutzen dazu ein Nahinfrarot-Kamerasystem zur Gesichtserkennung, das echte Haut von Fälschungen unterscheidet. Und das gelingt unabhängig von Hauttyp, Alter und Geschlecht auf Grundlage der spektralen Signatur, die im Nahinfrarotbereich Haut zuverlässig von der Signatur anderer Oberflächen unterscheidet.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jung
Institut für Sicherheitsforschung
Fachbereich Informatik
Tel. 02241/865-211, -792
E-Mail: norbert.jung@h-brs.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Information technology
transregional, national
Research projects, Transfer of Science or Research
German
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