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03/31/2016 12:36

Zwei Humboldt-Stipendiaten am IAPP der TU Dresden

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Zwei chinesische Postdoktoranden forschen seit dem ersten Februar dieses Jahres am Institut für Angewandte Photophysik (IAPP) der TU Dresden. Dr. Zheng Tang und Dr. Zafai Ma werden im Rahmen eines zweijährigen Forschungsaufenthalts durch die Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert.

    Seit dem ersten Februar dieses Jahres forschen am Institut für Angewandte Photophysik (IAPP) der TU Dresden Dr. Zheng Tang und Dr. Zafai Ma im Rahmen eines zweijährigen Forschungsaufenthalts gefördert durch die Alexander von Humboldt-Stiftung. Beide chinesischen Wissenschaftler haben Ihren Doktorgrad (PhD) an der Linköping Universität in Schweden erlangt, wo sie an neuen Materialien und Konzepten für leichte, biegbare und druckbare Solarzellen geforscht haben.

    Nun werden Dr. Tang und Dr. Ma mittels des Humboldt-Forschungsstipendiums für Postdoktoranden am IAPP weiter an diesem zukunftsweisenden Thema arbeiten. Die gastgebenden Professoren sind Prof. Dr. Koen Vandewal und Prof. Dr. Karl Leo. Dr. Tangs Projekt mit dem Titel "Understanding and minimizing interface related losses in organic and hybrid organic/inorganic optoelectronic devices" beschäftigt sich mit der Optimierung des elektrischen Kontakts zum photoaktiven Material um die Effizienz der optoelektronischen Bauelemente zu steigern. Dr. Ma arbeitet in ihrem Projekt "The impact of molecular orientation on organic optoelectronic device performance" an der Verbesserung der Lichtabsorption in Solarzellen durch die gezielte Ausrichtung der organischen Moleküle. Im Rahmen ihres Forschungsstipendiums ist für beide Wissenschaftler auch ein sechsmonatiger Aufenthalt an der Universität Potsdam vorgesehen.

    Die Erforschung und Weiterentwicklung der optoelektronischen Bauelemente ist von großer Bedeutung, denn sie verspricht die Nutzung von effizienten, umweltfreundlichen und kostengünstigen Solarzellen, die teiltransparent gefertigt und somit in Gebäudeverglasung oder Autodächer integriert werden können.

    Zum Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden

    Mit den Humboldt-Forschungsstipendien für Postdoktoranden ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftlern aus dem Ausland, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen, langfristige Forschungsaufenthalte (6 - 24 Monate) bei einem selbst gewähltem Gastgeber an einer Forschungseinrichtung in Deutschland. Die Humboldt-Stiftung vergibt ca. 500 Humboldt-Forschungsstipendien für Postdoktoranden und auch erfahrene Wissenschaftler aller Nationen und aller Fachgebiete. Jährlich ermöglicht sie über 2.000 Forschern einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern - unter ihnen 51 Nobelpreisträger.

    Die TU Dresden unterstützt Gastgeber von AvH-Stipendiatinnen und Stipendiaten auf Antrag mit einer TU-internen Sonderzuweisung in Höhe von 2.500 Euro.

    Information für Journalisten:
    Prof. Dr. Koen Vandewal
    Institut für Angewandte Photophysik
    Technische Universität Dresden
    01062 Dresden Germany
    Tel. +49 351 463 42132
    koen.vandewal@iapp.de


    More information:

    http://www.humboldt-foundation.de
    http://www.iapp.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Physics / astronomy
    transregional, national
    Contests / awards, Cooperation agreements
    German


     

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