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Wissenschaft
Wissenschaftler aus weltweit zwölf Zentren, die sich mit "Deutschland- und Europastudien" beschäftigen, treffen sich auf einer vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) veranstalteten Konferenz vom 19. bis 21 Juni 2003 in Berlin. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Jürgen Chrobog, wird die Tagung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eröffnen und damit den Auftakt geben für den Erfahrungsaustausch über Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten an den vom DAAD geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien berichten. Ein Werkstattgespräch ist zudem der Erörterung konzeptioneller Fragen zu "Zielen und Interessen an einer globalen Vernetzung der Zentren" gewidmet.
Mit dem Programm aus Mitteln des Auswärtigen Amtes unterstützt der DAAD Zentren an herausragenden ausländischen Hochschulen mit bis zum EURO 250.000 jährlich. Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage der Kostenteilung mit den jeweiligen Partnereinrichtungen. Prioritäre Zielländer sind neben Großbritannien -University of Birmingham -, den USA - University of California, Berkeley, Georgetown University, Washington DC, Harvard University, University of Minnesota, Minneapolis und University of Wisconsin, Madison - und Kanada - Université de Montréal und York University, Toronto -, wo bereits seit längerem mit je spezifischem Ziel Zentren eingerichtet sind, Frankreich -ein Zusammenschluss Pariser Universitäten und Lyon , Japan - Todai Universität, Tokio -, die Niederlande - Duitsland Instituut, Universität Amsterdam- , Polen - Willy-Brandt-Zentrum, Universität Breslau -, und Bulgarien - St. Kliment Ohridski Universität, Sofia.
Mit der Einrichtung der Zentren für Deutschland- und Europastudien wird vorrangig das Ziel verfolgt, der jungen Generation von Multiplikatoren eine Deutschland- und Europaexpertise zu vermitteln, die auch künftig Kontinuität in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen Partnerländern gewährleistet. Die Zentren sind ferner Orte der Forschung und der Politikberatung zu deutschland- und europabezogenen Fragen. Im Vordergrund steht die Unterstützung junger Wissenschaftler bei ihrer Beschäftigung mit Deutschland im europäischen Kontext, vor allem im Rahmen der erweiterten Europäischen Union. Sie ermöglichen auch uns einen neuen Blick auf Deutschland aus der Sicht ausländischer Experten.
Im Rahmen der Veranstaltung ist ein Pressegespräch geplant, zu der wir Pressevertreter herzlich einladen:
am Freitag den, 20. Juni 2003,
um 12.30 Uhr im DAAD-Büro Berlin,
Markgrafenstr. 37,
Raum 509
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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