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04/15/2016 11:19

Einfamilienhaus unter Druck? – Internationale Konferenz zur Zukunft des Immobilienmarktsegments

Heike Hensel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.

    Mit der Zukunft des Einfamilienhauses beschäftigt sich im Herbst die internationale Konferenz „Single-Family Homes under Pressure?“. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen sind dazu für den 13. und 14. Oktober 2016 nach Mannheim eingeladen. Bis 31. Mai können Beiträge für die Konferenz eingereicht werden. Organisiert wird die Tagung durch das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

    Die Konferenz ist Teil des Forschungsprojektes „Homes-uP – Single-Family Homes under Pressure?“, das das IÖR derzeit leitet und an dem weitere deutsche und internationale Forschungseinrichtungen beteiligt sind. Die Veranstaltung bringt internationale Wissenschaftler zusammen, die zur Zukunft des Einfamilienhauses forschen. Ziel ist es, die Auswirkungen des demografischen, soziokulturellen und strukturellen Wandels auf die Nutzung von Einfamilienhäusern in Industrieländern aus einer interdisziplinären Perspektive zu beleuchten.

    Call for Papers
    Bis 31. Mai können Vorschläge für Beiträge zur Konferenz eingereicht werden. Gefragt sind dabei Arbeiten von erfahrenen wie von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Architektur, Wirtschaftswissenschaften, Geografie, Soziologie sowie Stadt- und Regionalplanung. (Details zum Call for Papers siehe Anhnag oder weiterführenden Link.)

    1st Homes-uP International Conference
    Thema: „Single-Family Homes under Pressure?”
    Zeit: 13. und 14. Oktober 2016
    Ort: Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), L 7, 1, 68161 Mannheim, Germany

    Hintergrund zum Projekt „Homes-uP“:
    In vielen Ländern bilden Einfamilienhäuser die Mehrheit der Wohngebäude: In Europa lebten 2011 mehr als 50 Prozent der Bevölkerung in Einfamilienhäusern, in Deutschland sind es 66 Prozent, in Japan und den USA rund 60 Prozent. Bedingt durch Wirtschafts- und Finanzkrisen, den demografischen und strukturellen Wandel sowie Veränderungen der Nutzerpräferenzen befindet sich dieses Wohnkonzept aber derzeit in der Krise. Dies zeigt sich anhand von stagnierenden oder nachgebenden Preisen, Veräußerungsschwierigkeiten und Leerständen.

    Aus einem interdisziplinären Blickwinkel stellt das Projekt „Homes-uP“ die Fragen, welche Auswirkungen der demografische, soziokulturelle und strukturelle Wandel auf die Nutzung des Einfamilienhausbestands in Deutschland und anderen Industrieländern hat, welche ökonomischen, ökologischen, siedlungsstrukturellen und sozialen Herausforderungen daraus resultieren und wie damit umgegangen werden soll.

    Im Forschungsvorhaben arbeiten verschiedene deutsche und internationale Partner zusammen. Auf deutscher Seite sind dies neben dem IÖR und dem ZEW: das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, das ILS – Institut für Landes und Stadtentwicklungsforschung sowie das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE). Zu den internationalen Partnern gehören Forschungseinrichtungen aus Großbritannien, Italien, Spanien, Japan, den Niederlanden und den USA. Das Projekt wird durch den Leibniz-Wettbewerb (vormals SAW-Verfahren) finanziert.

    Ansprechpartner/-in im IÖR:
    Prof. Clemens Deilmann, Tel.: (0351) 46 79-251, E-Mail: C.Deilmann[im]ioer.de
    Dr. Maja Lorbek, Tel.: (0351) 46 79-216; E-Mail: M.Lorbek[im]ioer.de


    More information:

    http://homes-up.ioer.eu/index.php?id=4 - Informationen zur Veranstaltung und zum Call for Papers
    http://homes-up.ioer.eu/index - Informationen zum Projekt "Homes-uP"


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    attachment icon Pressemitteilung mit Call for Papers als PDF

    Criteria of this press release:
    Scientists and scholars, Students
    Construction / architecture, Economics / business administration, Environment / ecology, Geosciences, Social studies
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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