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Wissenschaft
Am 1. Juni 2016 diskutieren Vertreter aus Medizin und Industrie in der Frankfurter Goethe Universität über „Mobile Diagnostik am Point of Care“.
Die patientennahe Labordiagnostik (Point-of-Care-Testing, POCT) mit mobilen Diagnostiksystemen wird in der Medizin zunehmend wichtiger. Sie liefert schnell verfügbare Ergebnisse und ihre Anwendung erfordert keine eingehende medizinisch-technische Ausbildung oder Erfahrung in der Laboratoriumsmedizin. Bei einigen Krankheitsbildern, wie Diabetes, können Patienten ihre Blutzuckerwerte mit POCT-Systemen bereits von zuhause bestimmen. Die Entwicklung und Anwendungsfelder der patientennahen Labordiagnostik, auch im internationalen Vergleich, stehen im Mittelpunkt einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (VDE|DGBMT). Am 1. Juni 2016 diskutieren Vertreter aus Medizin und Industrie in der Frankfurter Goethe Universität über „Mobile Diagnostik am Point of Care“. Auf der Tagungsordnung stehen Themen wie POCT in der Notfallmedizin, bei Sepsis oder in der Autoimmun-Diagnostik, außerdem Normen und Richtlinien bei In-vitro-Diagnostik-Geräten. Der VDE hat kürzlich einen Leitfaden herausgegeben zu „Normen in der Medizintechnik, Teil 1 – Entwicklung und Herstellung von In-vitro-Diagnostik-Systemen“. Dieser ist als E-Book beim VDE-Verlag (www.vde-verlag.de > Bücher > Normen und Kommentare) erhältlich.
Mehr Infos zur Veranstaltung „Mobile Diagnostik am Point of Care“ unter www.vde.com/Mobile-Diagnostik-2016.
Über den VDE:
Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.200 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. Tätigkeitsschwerpunkte des Verbandes sind die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als nationale und internationale Normen sowie die Prüfung und Zertifizierung von Geräten und Systemen. Das VDE-Zeichen, das 67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Weitere Schwerpunkte sind der Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung in den Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Technologiegebiete des VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik, Mikrotechnik sowie Automation. Mehr Infos zum VDE unter: www.vde.com.
http://www.vde.com/Mobile-Diagnostik-2016
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Medicine
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