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Wissenschaft
Sie sind nicht nur exzellent und engagiert, sondern kommen aus vielfältigen Disziplinen zusammen. Zehn neue Mitglieder wurden am 11. Juni 2016 in Berlin feierlich aufgenommen. Unter ihnen – um nur einige zu nennen – sind Jurist*innen, Mathematiker*innen, Historiker*innen und Astrophysiker*innen. Die interdisziplinäre Arbeit an der Jungen Akademie geht in eine neue Runde.
Zehn herausragende junge Wissenschaftler*innen sind für fünf Jahre in die Junge Akademie gewählt worden. In dieser Zeit werden sie im Austausch mit den anderen 40 Mitgliedern interdisziplinär forschen, sich in Arbeitsgruppen mit Themen wie „Big Data“, „Kunst als Forschung?“ oder „Wissenschaftspolitik“ auseinandersetzen und sich an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.
Die neuen Mitglieder der Jungen Akademie:
Jessica Burgner-Kahrs, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Kontinuumsrobotik, Jg. 1981, Leibniz Universität Hannover, MZH - Mechatronik-Zentrum Hannover
Anuscheh Farahat, Rechtswissenschaft, Jg. 1981, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
Alkomiet Hasan, Psychiatrie, Psychotherapie, Jg. 1982, Klinikum der Universität München, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Jan Hennings, Geschichte der frühen Neuzeit, Jg. 1979, Central European University, Department of History, Budapest
Bettina Keller, Theoretische Chemie, Jg. 1980, Freie Universität Berlin, Institut für Chemie und Biochemie - Physikalische und Theoretische Chemie
Simon Lentner, Mathematik (Algebra und Zahlentheorie), Jg. 1985, Universität Hamburg, Department of Mathematics
Christoph Lundgreen, Alte Geschichte, Jg. 1980, Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Alte Geschichte
Jonas Peters, Mathematik, Kausalitätsforschung, Jg. 1984, Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
Fabian Schmidt, Astronomie, Astrophysik, Jg. 1979, Max-Planck-Institut für Astrophysik
Xiaoxiang Zhu, Space Engineering, Remote Sensing in Earth Observation, Jg. 1984, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Methodik der Fernerkundung/ SAR-Signalverarbeitung Oberpfaffenhofen
Die Mitglieder der Jungen Akademie werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine herausragende Promotion, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht länger als drei bis sieben Jahre zurückliegen sollte, sowie mindestens eine weitere herausragende Arbeit. Die Wahl ist in der Regel auf den deutschsprachigen Raum begrenzt. Hervorragende Künstlerinnen und Künstler können sich ebenfalls bewerben.
Die Junge Akademie zählt 50 Mitglieder; jährlich scheiden zehn ihrer Mitglieder aus und zehn werden neu hinzugewählt. Die Zuwahl erfolgt im Wechsel durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina einerseits und durch die Junge Akademie andererseits. Die Mitgliederzuwahl für das Jahr 2016/17 erfolgte im Frühjahr durch BBAW und Leopoldina. Die nächste Zuwahl durch die Junge Akademie findet im Frühjahr 2017 statt.
Weitere Informationen: http://www.diejungeakademie.de
Neues Präsidium und neuer Sprecher der Jungen Akademie
Am 11. Juni 2016 hat das neue Präsidium der Jungen Akademie seine einjährige Amtszeit angetreten.
Gewählt wurden die Musikwissenschaftlerin und Klangkünstlerin Miriam Akkermann (Universität Bayreuth), der Jurist Florian Meinel (Humboldt-Universität zu Berlin), der Physiker und Elektrotechniker Wolfram Pernice (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), die Immunologin Angelika Riemer (Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg), sowie die Psychologin Jule Specht (Freie Universität Berlin).
Der neue Sprecher der Jungen Akademie ist Florian Meinel.
Kontakt:
Die Junge Akademie
Anja Spiller
presse@diejungeakademie.de
Tel.: (030) 203 70-453
Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
http://www.diejungeakademie.de
Das Präsidium der Jungen Akademie
Source: Foto: Joerg Lipskoch für die Junge Akademie
Die neuen Mitglieder der Jungen Akademie
Source: Foto: Joerg Lipskoch für die Junge Akademie
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
interdisciplinary
transregional, national
Personnel announcements
German
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