idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/29/2016 16:18

Internationales Symposium an der Jacobs University beschäftigt sich mit Fluorverbindungen

Kristina Logemann Brand Management, Marketing & Communications
Jacobs University Bremen gGmbH

    Fluor ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Alltag. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Medikamenten und Substanzen, die in der Landwirtschaft verwendet werden – außerdem auch enthalten in Kleidung, Pfannen und Displays. Über diese Anwendungsmöglichkeiten sowie über die neuesten Ergebnisse der Fluor-Forschung diskutieren Vertreter aus Industrie und Wissenschaft vom 3. bis 7. Juli 2016 auf dem Campus der Jacobs University. Neben inhaltlichen Vorträgen geht es insbesondere um Austausch und Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, zwischen Ländern und Generationen.

    Bereits seit 2001 kommen die Experten in diesem Konferenzformat regelmäßig zusammen, um über die aktuelle Forschung zu diskutieren. Prof. Dr. Gerd-Volker Röschenthaler, Professor für Chemie und Gastgeber an der Jacobs University, erwartet in diesem Jahr 150 Teilnehmer aus über 20 Nationen in Bremen, die sich für fünf Tage auf dem Campus der internationalen Universität treffen – um zu berichten, zuzuhören, zu diskutieren, voneinander zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

    Auf dem Programm stehen zahlreiche Vorträge und Präsentationen von wissenschaftlichen Postern. Kernthema dabei werden neue Methoden zur Herstellung und Anwendung von organischen Fluorverbindungen in der Materialwissenschaft, Medizin und Agrochemie sein. Auch kritische Themen, wie die natürliche Knappheit von Kalzium-Fluorid und Umweltaspekte, sparen die Konferenzteilnehmer nicht aus.
    „Fluor und fluorhaltige Verbindungen sind so populär wie relevant für unseren Alltag. In diesem Sinne wollen wir uns austauschen und Kooperationen anbahnen, um auch künftig gewappnet zu sein für alle Herausforderungen“, sagt Prof. Gerd-Volker Röschenthaler.

    Fluorierte Verbindungen kommen unter anderem in Teflonpfannen, Kühlmitteln und Lithiumionen-Batterien vor. Darüber hinaus sorgen sie für eine brillant-scharfe Darstellung von Bildern auf Displays. Eine immer bedeutendere Rolle nehmen sie in der Medizin ein.
    Hier werden solche Verbindungen nicht nur in der Anästhesie eingesetzt, sondern auch in hochwirksamen Medikamenten, wie zum Beispiel Antibiotika. Auch an dem PET-Verfahren, einem medizinischen Bildgebungsverfahren, mit dessen Hilfe Tumore und Herzerkrankungen erkannt werden können, sind fluorierte Substanzen beteiligt.

    Weitere Informationen unter:
    http://www.bremenfluorinedays.com/navi/home.html
    http://groeschent.user.jacobs-university.de
    www.jacobs-university.de

    Fragen beantwortet:
    Prof. Dr. Gerd-Volker Röschenthaler | Professor für Chemie
    g.roeschenthaler@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200- 3138

    Über die Jacobs University:
    Die Jacobs University ist eine private, unabhängige, englischsprachige Universität in Bremen. Hier studieren junge Menschen aus der ganzen Welt in Vorbereitungs-, Bachelor-, Master- und PhD-Programmen. Internationalität und Transdisziplinarität sind die besonderen Kennzeichen der Jacobs University: Forschung und Lehre folgen nicht einem einzigen Lösungsweg, sie gehen Fragestellungen aus der Perspektive verschiedener Disziplinen an. Dieses Prinzip macht Jacobs Absolventen zu begehrten Nachwuchskräften, die erfolgreich internationale Karrierewege einschlagen.

    Kontakt:
    Kristina Logemann | Brand Management, Marketing & Communications
    k.logemann@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200- 4454


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Chemistry
    transregional, national
    Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).