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Titelträchtiger Ingenieursnachwuchs bei Hahn-Schickard – mit der Auszeichnung „Ingenieurin des Monats“ kann sich die studierte Medizintechnikerin Nathalie Hipp auf ihrem Weg zur Promotion schon jetzt über einen Titel freuen: Die Redaktion von „think ING.“, der Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, wählte die 25-jährige Hahn-Schickard-Mitarbeiterin in Villingen-Schwenningen zur Ingenieurin des Monats Juli.
Neben ihrem Vollzeitjob setzt sich Hipp für die Ausbildung des Ingenieurnachwuchses ein, indem sie studentische Abschlussarbeiten bei Hahn-Schickard betreut und seit März 2016 als nebenberufliche Dozentin an der Hochschule Furtwangen am Campus Schwenningen das Fach „Programmieren“ lehrt.
Nathalie Hipp entwickelt im neu gegründeten und von Professor Axel Sikora geleiteten Bereich Software Solutions Kommunikationslösungen für intelligente Sensoren für Industrie 4.0, das intelligenten Haus (Smart Home) oder für die Digitalisierung in der Medizintechnik. Die Vernetzung von Dingen, Sensoren und Systeme erfordert eine Menge Software. Hier kommt Nathalie Hipps Informatik-Know-how zum Einsatz, das sie sich bereits am Gymnasium am Deutenberg in Schwenningen aneignete und während ihres Studiums an der Hochschule Furtwangen und ihrer Masterarbeit bei Hahn-Schickard vertiefte.
Derzeit ist die Ingenieurin in der Gruppe Anwendungsentwicklung von Dr. Christoph Rathfelder bei der Entwicklung des Open-Source-Entwicklungswerkzeugs „SensIDL“ beteiligt: „Wir schaffen eine Plattform und ein Software-Framework, um Sensoren und Produktionsanlagen unserer Industriepartner miteinander kommunizieren zu lassen – als kostenlose Open-Source-Software“, erklärt Hipp. Da der Programmier-Code der Software für jeden offen einsehbar ist, können die Lösungen individuell angepasst und weiterentwickelt werden. Das SensIDL-Werkzeug kommt auch beim „E-Meter“, einem
Sensorsystem zur Live-Messung von Energieströmen, zum Einsatz, für das Hahn-Schickard kürzlich als einer von 100 Orten der Industrie 4.0 in Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Über eine App für mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones können alle relevanten Daten über die Energieverbräuche einer Maschine durch den Anwender einfach abgelesen werden.
https://www.think-ing.de/schueler-studierende/netzwerk-nutzen/leute-kennen-lerne...
Um anschaulich zu machen, wie Sensoren das eigene Zuhause „smart“ machen, hat Nathalie Hipp einen De ...
Source: Martin Krautter, think ING.
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