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Sich an der Entwicklung der Gesellschaft zu beteiligen und durch Projekte am Wandel von Gesellschaft und Stadt teilzuhaben, ist eine anspruchsvolle Herausforderung. Die Fakultät Design und Kunst der Bergischen Universität Wuppertal bietet ab dem kommenden Wintersemester den neuen viersemestrigen Masterstudiengang „Public Interest Design“ an. Eine Bewerbung ist noch bis zum 22. Juli möglich.
Im Mittelpunkt von „Public Interest Design“ steht die Vorstellung, durch Design an der Gestaltung der Gesellschaft und den öffentlichen Angelegenheiten teilzuhaben, in Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft Einfluss zu nehmen und über eigene Projekte der Öffentlichkeit Gestalt zu geben.
„In den Städten entscheiden sich die zentralen Fragen der Zukunft, des sozialen Miteinander, der Nachhaltigkeit und der Integration. Städte sind die kulturellen Träger einer demokratischen Gesellschaft, einer freiheitlichen Grundordnung und offener dynamischer Entwicklungen in Bildung, Wissen und Technologie“, so Studiengangbeauftragter Prof. Dr. Johannes Busmann.
Wege für eine Beteiligung der Bürger an der Gestaltung von Öffentlichkeit zu finden, ist eine der zentralen Aufgaben und Herausforderungen für die Zukunft. „Das Design mit seinen Methoden kann hier einen wichtigen und eigenständigen Beitrag zur Transformation von Gesellschaft leisten“, so Busmann.
Der Masterstudiengang „Public Interest Design“ an der Bergischen Universität bereitet auf die Arbeit in Unternehmen, Institutionen, Agenturen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) vor, die mit der Vermittlung von Dienstleistungen, Produkten und Strategien im Spiegel öffentlicher Angelegenheiten befasst sind.
Johannes Busmann: „In einer Gesellschaft wachsender Partizipation und qualitativer Werte werden Designer benötigt, die in der Lage sind, sich konzeptionell und projektierend an Veränderungsprozessen zu beteiligen, Inhalte in visuelle Konzepte zu transformieren und so Verantwortung für das Gelingen einer demokratischen Gesellschaft übernehmen.“
Der Master of Arts Public Interest Design schließt an einen erfolgreich abgeschlossenen Bachelor in den Fächern Design, Film, Architektur, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur an.
Einzelheiten zu Zugangsvoraussetzungen, Studienverlauf und Bewerbung unter
http://www.pid.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Dr. Christoph Rodatz
Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Design und Kunst
Telefon 0202/439-5178, E-Mail rodatz@uni-wuppertal.de
Criteria of this press release:
Journalists
Art / design, Construction / architecture, Cultural sciences, Media and communication sciences
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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