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Wissenschaft
Franziska Broer nimmt heute ihre Arbeit als neue Geschäftsführerin der Helmholtz-Gemeinschaft auf. Sie folgt damit auf Rolf Zettl, der zum 1. März dieses Jahres aus dem Amt geschieden ist. Frau Broer wurde Ende Januar einstimmig von der Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft gewählt. Bislang war sie als administrative Geschäftsführerin am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig tätig.
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Franziska Broer eine ebenso dynamische wie kompetente Persönlichkeit als Geschäftsführerin der Helmholtz-Gemeinschaft gewinnen konnten“, sagt Helmholtz-Präsident Otmar D. Wiestler. Sie bringe eine hervorragende fachliche Expertise für diese herausfordernde Tätigkeit mit und besitze jahrelange, exzellente Kenntnisse der Helmholtz-Gemeinschaft. „Gerade vor dem Hintergrund der neuen strategischen Ausrichtung, die die Gemeinschaft derzeit zusammen mit ihren Mitgliedern und Vertretern der Politik erarbeitet und im Herbst dem Senat zur finalen Entscheidung vorlegen wird, ist dieses Profil von entscheidender Bedeutung“, sagt Wiestler.
Franziska Broer hat an der Technischen Hochschule Wildau Wirtschaft und Recht studiert. Zudem absolvierte sie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin den Studiengang Consumer Healthcare. Anschließend war sie am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch in der Helmholtz-Gemeinschaft als Referentin des administrativen Vorstands tätig. Kurze Zeit später übernahm sie dort zusätzlich die Leitung der Stabsstelle Controlling. Seit 2007 war sie als Leiterin des Controllings in der Geschäftsstelle der Helmholtz-Gemeinschaft tätig und wurde Anfang 2011 darüber hinaus Leiterin des Bereichs Administration. Die administrative Geschäftsführung am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung hatte sie seit dem 1. Januar 2014 inne.
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Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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