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Wissenschaft
Die zukünftige Universitätsleitung steht fest
Neue Prorektoren gewählt - Erstmals Prorektor für Internationales und Hochschulentwicklung
Das Konzil der TU Chemnitz hat am 26. Juni 2003 die drei Prorektoren für die neue Rektoratsperiode gewählt. Es handelt sich um den Experten für USA/Großbritannien-Studien Prof. Dr. Hans Kastendiek, den Mikrosystem- und Gerätetechniker Prof. Dr. Wolfram Dötzel und den Mathematiker Prof. Dr. Dieter Happel. Prof. Kastendiek erhielt 62 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen und 4 Nein-Stimmen, Prof. Dötzel 59 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen und 8 Nein-Stimmen, und Prof. Happel kam auf 55 Ja-Stimmen bei 5 Enthaltungen und 10 Nein-Stimmen. Alle 70 anwesenden der 104 Konzilmitglieder gaben ihre Stimmen ab. Die drei neugewählten Prorektoren bilden gemeinsam mit dem bereits im Mai gewählten zukünftigen Rektor, dem Produktionstechniker Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, und dem Kanzler Eberhard Alles vom 1. Oktober 2003 an die neue Universitätsleitung der TU Chemnitz.
Erstmals wird es in dieser Rektoratsperiode einen Prorektor für "Internationales und Hochschulentwicklung" geben. Das Amt übernimmt Prof. Happel. Dabei geht es insbesondere um Fragen, die mit der seit längerem vorangetriebenen Profilierung und Internationalisierung der TU Chemnitz verbunden sind. Die Kooperation zu Hochschulen im Ausland soll ausgebaut und insbesondere zu den Einrichtungen intensiviert werden, die in geeigneter Form zum Profil der TU Chemnitz in Lehre und Forschung passen. Zugleich ist mit Prof. Happel Kontinuität garantiert, denn er gehörte bereits in der letzten Amtsperiode zur Universitätsleitung.
Prof. Kastendiek, der neue Prorektor für Lehre und Studium, übernimmt die Verantwortung für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Studienangebots der TU. Er sieht seine Aufgabe vor allem darin, die Fakultäten bei der Einrichtung weiterer innovativer Studiengänge zu unterstützen. Zu den anstehenden Reformen gehört insbesondere die Umstellung weiterer Studiengänge auf das internationale Bachelor- und Master-Modell. Das Bachelor-Studium kann bereits nach drei Jahren abgeschlossen und danach durch ein anschließendes Master-Studium ausgebaut werden. Dieses gestufte Modell ist nach einem Baukastenprinzip aufgebaut, das eine größere inhaltliche Flexibilität ermöglicht und neue Anforderungen der Berufswelt berücksichtigen kann. Im Wettbewerb zwischen den Universitäten wird es darum gehen, dass das Studienangebot mit seinen Inhalten und Organisationsformen ein unverwechselbares "Chemnitzer Profil" erhält.
Prof. Dötzel ist ab Oktober der neue Prorektor für Forschung. Das Ziel seiner künftigen Tätigkeit sieht er darin, die vorhandene Leistungsfähigkeit der TU Chemnitz in der Forschung zu bewahren und zu stärken. Dafür sollen die Forschungsprofile der Universität geschärft und die fachübergreifende Forschung verstärkt werden. Durch längerfristige Bindungen mit Partnern im außeruniversitären Forschungsbereich und in der Wirtschaft möchte der künftige Prorektor noch mehr Synergien nutzen. Darüber hinaus sollen internationale Forschungskooperationen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses intensiviert sowie Forschungsergebnisse häufiger in der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden.
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