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Das neue Zentrum für internationale Sicherheitspolitik (Centre for International Security Policy - CISP) an der Hertie School of Governance unter der Leitung von Professor Wolfgang Ischinger nimmt heute (5. Oktober) seine Arbeit auf. Das CISP wird sich der Forschung widmen, als Ort der öffentlichen sicherheitspolitischen Debatte fungieren und die Vernetzung sicherheitspolitischer Akteure in Deutschland und darüber hinaus vorantreiben. Die Partnerschaft mit der Münchner Sicherheitskonferenz spielt dabei eine zentrale Rolle. So wird das Zentrum zum Munich Security Report beitragen, der jährlich anlässlich der Konferenz erscheint.
Berlin, 5. Oktober 2016 – Das neue Zentrum für internationale Sicherheitspolitik (Centre for International Security Policy - CISP) an der Hertie School of Governance unter der Leitung von Professor Wolfgang Ischinger nimmt heute (5. Oktober) seine Arbeit auf. Das CISP wird sich der Forschung widmen, als Ort der öffentlichen sicherheitspolitischen Debatte fungieren und die Vernetzung sicherheitspolitischer Akteure in Deutschland und darüber hinaus vorantreiben. Die Partnerschaft mit der Münchner Sicherheitskonferenz spielt dabei eine zentrale Rolle. So wird das Zentrum zum Munich Security Report beitragen, der jährlich anlässlich der Konferenz erscheint.
Die Hertie School wird die Forschungs-Kapazitäten des CISP weiter aufbauen. Bereits Anfang September nahm Julian Wucherpfennig als Assistant Professor of International Affairs and Security seine Tätigkeit auf. Die Juniorprofessur wird von der Friede Springer Stiftung ermöglicht. Ein Arbeitsschwerpunkt des CISP in den nächsten Monaten ist Cyber-Sicherheit. Geforscht werden soll außerdem über internationalen Terrorismus, die sicherheitspolitische Kooperation im Rahmen von EU und NATO sowie über die zukünftige europäische Sicherheitsarchitektur.
„Trotz der enormen sicherheitspolitischen Herausforderungen gibt es in Deutschland noch vergleichsweise wenig Forschung und Lehre zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. Mit dem CISP wollen wir auch eine Plattform für den regelmäßigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis bieten“, erklärt Wolfgang Ischinger, der seit 2008 auch Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz ist.
Helmut Anheier, Präsident der Hertie School: „Der neue außen- und sicherheitspolitische Schwerpunkt ist eine enorm wichtige Erweiterung des Spektrums der Hertie School of Governance. Den großen Bedarf an Forschung und Ausbildung belegt nicht zuletzt das hohe Interesse am Studiengang Master of International Affairs, den wir seit 2015 anbieten. Die Gründung des CISP ist der folgerichtige nächste Schritt.“
Anlässlich der Eröffnung des Zentrums findet am Abend eine öffentliche Diskussion mit der Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung Katrin Suder und Wolfgang Ischinger zu aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen statt. Die Veranstaltung (http://bit.ly/CISP_Launch) ist nach vorheriger Anmeldung presseöffentlich: pressoffice@hertie-school.org
Mehr zum CISP unter www.hertie-school.org/cisp sowie bei Twitter: @CISP_Hertie
Die Hertie School of Governance ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Berlin. Ihr Ziel ist es, herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vorzubereiten. Mit interdisziplinärer Forschung will die Hertie School zudem die Diskussion über moderne Staatlichkeit voranbringen und den Austausch zwischen den Sektoren anregen. Die Hochschule wurde Ende 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen. www.hertie-school.org
Pressekontakt: Regine Kreitz, Head of Communications, +49 30 259 219 113,
pressoffice@hertie-school.org
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