idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Eine schnellstmögliche Einigung der Länder über einen rechtssicheren Rahmen für die Akkreditierung hat der Präsident der HRK gefordert. Er richtete sich damit an die Kultusministerkonferenz (KMK), die sich ursprünglich auf einen entsprechenden Staatsvertrag hatte einigen wollen. Nachdem im Vorfeld alle Zeichen auf Verständigung standen, sind die Hochschulen verständlicherweise sehr beunruhigt, dass die KMK das Thema auf Dezember vertagt hat“, so Hippler nach der Sitzung des HRK-Senats.
Eine schnellstmögliche Einigung der Länder über einen rechtssicheren Rahmen für die Akkreditierung hat der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) heute in Berlin gefordert. Er richtete sich damit an die Kultusministerkonferenz (KMK), die sich ursprünglich in der letzten Woche auf einen entsprechenden Staatsvertrag hatte einigen wollen.
„Nachdem im Vorfeld alle Zeichen auf Verständigung standen, sind die Hochschulen verständlicherweise sehr beunruhigt, dass die KMK das Thema auf Dezember vertagt hat“, so HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler nach der heutigen Sitzung des HRK-Senats. „Die Kultusminister waren auf dem richtigen Weg, indem sie – wie von der HRK gefordert – Insellösungen durch einen Staatsvertrag vermeiden und der Forderung des Bundesverfassungsgerichts nach einer stärkeren Rolle der Wissenschaft in den Akkreditierungsverfahren Rechnung tragen wollten. Diese Schritte sind notwendig und müssen nun so schnell wie möglich nachgeholt werden.“
Die Hochschulrektorenkonferenz selbst plane, noch in diesem Jahr weitere konkrete Vorschläge für eine Neuordnung des Akkreditierungssystems vorzulegen. „Die KMK muss einen verfassungsgemäßen Rahmen schaffen; die Hochschulen müssen aus ihren Erfahrungen heraus dazu beitragen, dass die Verfahren wissenschaftsbasiert, mit vertretbarem Aufwand und zukunftsorientiert gestaltet werden“, so Hippler.
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).