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Vorläufige Studierendenstatistik belegt: Nie war die Friedrich-Schiller-Universität Jena internationaler
Jena hat sich schlagartig verjüngt: Denn mit dem heutigen (17.10.) Vorlesungsbeginn an der Friedrich-Schiller-Universität sind auch die Studierenden in die Universitätsstadt zurückgekehrt. Und das sind in diesem Wintersemester 2016/17 mit rd. 18.100 Studierenden, davon 55 Prozent Frauen, nur etwas über 100 weniger als im Vorjahr, wie die vorläufige Studierendenstatistik verdeutlicht. Bei den neuen Studierenden gibt es sogar einen Zuwachs auf insgesamt fast 4.900 Erstsemester. Damit kann sich die Jenaer Universität gegen den Trend rückläufiger Studierendenzahlen in vielen anderen Städten stemmen.
„Der Rückgang der Gesamtzahl ist vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Studierende aus den absolventenstarken Jahrgängen inzwischen ihr Examen abgelegt haben“, erläutert Studien-Dezernentin Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund. „Dass wir bei den Erstsemestern gegen den Trend zugelegt haben, spricht für die Qualität unseres Marketings, aber vor allem für die Attraktivität unserer Lehre und Forschung sowie den guten Ruf der Friedrich-Schiller-Universität, den die Studierenden gerne weitertragen“, freut sich die Dezernentin.
Rekord bei internationalen Studierenden
Die Friedrich-Schiller-Universität startet sogar mit einem Rekord in dieses Wintersemester: Mit über 2.300 Studierenden aus aller Welt ist die internationale Gesamtzahl und die Quote von 13 Prozent so hoch wie nie zuvor.
Von den Erstsemestern kommen inzwischen 38 Prozent aus den alten Bundesländern und 16 Prozent aus dem Ausland, ist der vorläufigen Studierendenstatistik zu entnehmen.
Eine Einschreibung an der Friedrich-Schiller-Universität ist noch bis Ende des Monats möglich, so dass sich die endgültigen Studierendenzahlen noch verändern werden. Fest steht aber: Jena ist eine junge und internationale Universitätsstadt.
Der Run auf die Hörsäle hat mit dem heutigen Beginn der Vorlesungszeit an der Universität Jena wiede ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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