idw - Informationsdienst
Wissenschaft
In vielen Ländern Europas ist Musik von Menschen mit Behinderung (fast) selbstverständlich Teil der Musikkultur. Das Bedürfnis dieser Menschen nach kulturellem Ausdruck schlägt sich heute in einer Vielzahl höchst kreativer Projekte nieder. Der Kongress Europa InTakt vom 1. bis 5.Oktober 2003 bringt an der Universität Dortmund Musikgruppen aus fünf Ländern Europas zusammen. Anmeldeschluss ist am 6. September 2003.
In sprachunabhängigen Workshops arbeiten international gemischte Gruppen von Menschen mit und ohne Behinderung an musikalischen Ideen und erweitern ihr Repertoire. Mit dabei sind Referenten wie Fredrik Vahle aus Salzböden und Wolfgang Stange aus London.
Workshopthemen sind zum Beispiel "Musik-Clownerie" oder "Musik und Tanz". Begleitend reflektieren Fachleute aus den Feldern der Kultur-, Musik- und Sonderpädagogik neue Ansätze der Kultur- und Integrationspädagogik. Große und kleine Diskussionsrunden dienen dem internationalen Erfahrungsaustausch. Nicht zu vergessen: Der Kongress tanzt!
Europa InTakt ist eine Weiterbildungsveranstaltung für diejenigen, die in den Berufsfeldern der Sonderpädagogik und der Musik musikalische Ideen für Menschen mit Behinderung sammeln und weiterentwickeln wollen. Zugleich ist der Kongress ein Stück Integrationspolitik, ein Stück Kulturpolitik und ein Stück Lebensfreude, erklärt Initiatorin Prof. Dr. Irmgard Merkt, Fakultät Rehabilitationswissenschaften.
Anmeldungen nimmt das Zentrum für Weiterbildung der Universität Dortmund entgegen. Ruf: 0231-7552164;
E-Mail: zwf@pop.uni-dortmund.de ,
Internet: www.zfw.uni-dortmund.de
___________________________________________________________
Weitere Information:
Prof. Dr. Irmgard Merkt, Ruf: 0231-7554583
Criteria of this press release:
Art / design, Medicine, Music / theatre, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).