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Wissenschaft
Bioenergietechnologien können durch Flexibilisierung, Effizienzsteigerung und eine zunehmende Systemintegration einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren, bezahlbaren und umweltfreundlichen Energieversorgung in Deutschland leisten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) setzt seine erfolgreiche Maßnahme zur Unterstützung von Innovationen in diesem Bereich fort. Am 18. November 2016 ist die Änderung der Bekanntmachung über die Förderung von Forschung und Entwicklung zur kosten- und energieeffizienten Nutzung von Biomasse im Strom- und Wärmemarkt mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft getreten. Die neue Einreichungsfrist für Skizzen ist der 27. September 2017.
Mit der Verlängerung bekräftigt das BMWi die Potenziale der Bioenergie als flexible und zuverlässige Konversionstechnologie. Dank der Förderung der energetischen Nutzung von Biomasse ist in den vergangenen Jahren bereits ein breites Portfolio innovativer Konzepte, Konversionspfade, Technologieansätze sowie Anlagen- und Verfahrensoptimierungen für eine nachhaltige, kosten- und energieeffiziente Erzeugung von Strom, Wärme und Kraft-Wärmekopplung entstanden.
Der thematische Fokus der Förderbekanntmachung liegt daher auf Projekten, die praxisorientiert Technologien zur Strom-, Wärme- oder der gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung erproben und validieren. Ein weiterer Schwerpunkt sind Verfahrens- und Prozessoptimierungen mit Demonstrations- und Pilotcharakter, wie beispielsweise zur anwendungstauglichen, bezahlbaren Weiterentwicklung zukunftsweisender und wettbewerbsfähiger Technologien, systemflexibler Anlagenkonzepte und Produkte für eine nachhaltige und effiziente Erzeugung aus Biomasse und biogenen Rest- und Abfallstoffen.
Alle geförderten Projekte müssen den Kriterien für das wirksame und umweltfreundliche Bereitstellen von Bioenergie entsprechen. Dies umfasst sowohl die ökonomische Wirkung sowie technische Faktoren. Aber auch die Übertragbarkeit und der Modellcharakter der Vorhaben sowie deren Multiplikatorwirkung und der Beitrag zum Klimaschutz fließen in die Bewertung der Skizzen ein.
Mit der Betreuung der Förderbekanntmachung hat das BMWi den Projektträger Jülich (PtJ) beauftragt. PtJ berät zu den Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer Förderung und begleitet den gesamten Prozess von der Skizzenphase bis über den Abschluss der Projekte hinaus.
Über den Projektträger Jülich
Als einer der großen Projektträger in Deutschland ist der Projektträger Jülich Partner für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mit seinen Kompetenzen im Forschungs- und Innovationsmanagement unterstützt er seine Auftraggeber in Bund und Ländern sowie die Europäische Kommission bei der Realisierung ihrer forschungspolitischen Zielsetzungen. Förderinteressenten und Antragsteller berät er über aktuelle Förderinitiativen und betreut sie bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Vorhaben.
Ansprechpartnerin bei PtJ
Lena Panning
Telefon: 030 20199-3132
E-Mail: l.panning@fz-juelich.de
Criteria of this press release:
Journalists
Energy, Environment / ecology
transregional, national
Science policy
German
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