idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Oldenburg. Das Forschungsteam um Prof. Dr. Inga Holube und Prof. Dr. Jörg Bitzer von der Jade Hochschule sowie Dr. Markus Meis vom Hörzentrum Oldenburg erhält den Zuschlag für eine Ausschreibung der Hörgeräteindustrie (Hearing Industry Research Consortium). Mit ihrem Projektantrag setzte sich die Jade Hochschule gegen eine Vielzahl internationaler universitärer Forschungseinrichtungen durch.
Mit einem Volumen von 300.000 Dollar sollen im Laufe von zwei Jahren Messverfahren entwickelt und weiterentwickelt werden, mit denen die Kommunikation in Alltagsituationen und die damit verbundene Lebensqualität individuell erfasst werden können. Mit Hilfe eines Smartphone-basierten Systems und individuellen Beobachtungen sollen schwierige Hörsituationen identifiziert und die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit durch Hörgeräte untersucht werden. Das Projekt führt bestehende Entwicklungen des Forschungsschwerpunkts der Jade Hochschule „Hören im Alltag (HALLO)“ fort, der aus Landesmitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wird. Wir freuen uns sehr, mit diesem Projekt die Entwicklungen aus „HALLO“ weiterführen zu können. Die Bewilligung zeigt die Relevanz der bisherigen Ergebnisse für die Hörgeräteindustrie,“ betont Holube.
Im Hearing Industry Research Consortium haben sich die sechs größten Hörgerätehersteller zusammengeschlossen, die insgesamt über 80 Prozent des Hörgeräte-Weltmarktes abdecken. Das Konsortium fördert jährlich ein oder zwei Forschungsprojekte, die jenseits allen Wettbewerbs unter den Herstellern einem gemeinsamen Interesse dienen. Ziele sind dabei die Erhöhung des Nutzens für den Hörgeräteträger, die Unterstützung für den Hörgeräteakustiker und vor-wettbewerbliche Entwicklungen für die Hörgeräteindustrie. Das Projekt ist in der Abteilung „Technik und Gesundheit für Menschen“, der forschungsstärksten Einheit an der Jade Hochschule, beheimatet.
Kontakt: Inga.Holube@jade-hs.de
https://www.jade-hs.de/jadewelt/forschung/detailseite/article/muehelos-hoeren-wi...
Criteria of this press release:
Journalists
Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).