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Wissenschaft
Der Strukturwandel an der Ruhr steht in der kommenden Woche im Mittelpunkt des Interesses, wenn Raumplaner aus den USA und vielen Ländern Europas an der Universität Dortmund über die Zukunft der Deindustrialisierung diskutieren.
Im Anschluss an den dritten gemeinsamen Kongress der Raumplaner-Ausbildungsstätten Nordamerikas (ACSP) und Europas (AESOP) im belgischen Leuven (www.aesop-acsp.org) wird die Fakultät Raumplanung vom 13. bis 16. in Dortmund ein internationales Symposium zum Thema "The Future of Deindustrialising Regions: Planning for Urban and Regional Transformation" ausrichten [www.aesop-ruhr-2003.de].
Das Symposium mit Teilnehmern aus 20 Ländern wird die planerischen Herausforderungen und Chancen altindustrieller Regionen erörtern.
Entwicklung und Nachhaltigkeit sind gefragt
Die Themen der ausschließlich englischsprachigen Vortragsreihen und Arbeitsgruppen sind: Globalisation and regional economic development; Culture, entertainment and urban development; Brownfield redevelopment; Regional governance: producing visions for sustainable institutions; Sustainable mobility; The 'social city': demographic change, multiculturalism and local economies; Sustainability and mixed-land use; Industrial urbanism. Diese Arbeitskreise stehen jeweils unter der wissenschaftlichen Leitung von Dozentinnen der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund.
Das Symposium im Ruhrgebiet wird am kommenden Sonntag (13.07.03) im Rathaus von Oberbürgermeister Dr. Gerd Langemeyer, Rektor Professor Dr. Eberhard Becker und dem Leiter des Fachgebiets Europäische Raumplanung, Professor Dr. Klaus R. Kunzmann, eröffnet. Auf der Veranstaltung am Montagmorgen werden dann Stadtrat Ulrich Sierau und Udo Mager vom Dortmund Projekt die Teilnehmer an der Universität Dortmund über die Erfolge der Stadt bei der Umstrukturierung der lokalen Wirtschaftsstruktur informieren.
Die Erfahrungen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark werden auf diesem Symposium eine große Rolle spielen. Zwei Exkursionen machen die TeilnehmerInnen mit Projekten im östlichen bzw. mittleren Ruhrgebiet vertraut.
Wissenschaftler forschen mobil
Auf Einladung der Entwicklungsgesellschaft Zeche Zollverein und der Projekt Ruhr GmbH werden die TeilnehmerInnen am Dienstag (15.07.03) in Essen tagen. Dort werden dann unter anderem Dr. Wolfgang Roters von der EG Zollverein, Hanns Ludwig Brauser, der Geschäftsführer der Projekt Ruhr GmbH und Burkhard Drescher, der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, über Ihre Bemühungen um die strukturelle Modernisierung des Ruhrgebietes berichten.
Von Dortmund geht dann die europäische Reise der RaumplanerInnen aus Nordamerika und Europa weiter nach Berlin, wo am 17. und18. Juli das Thema "Culture, Entertainment und Creative Industries" auf dem Programm steht.
Die Association of European Schools of Planning (AESOP), der heute über 120 Ausbildungsstätten für RaumplanerInnen in Europa angehören, wurde im Jahre 1987 auf Initiative von Professor Dr. Klaus R. Kunzmann auf Schloss Cappenberg bei Dortmund gegründet.
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Information: Dipl.-Ing. Armin Rücker, FG Europäische Raumplanung, Tel.:0231 7552433, Fax.:0231 7554785,
E-Mail: info@aesop-ruhr-2003.de,
Internet: www.aesop-ruhr-2003.de
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Geosciences, Oceanology / climate, Traffic / transport
regional
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