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Wissenschaft
Meere und Ozeane sind gigantische Lebensräume – doch nicht jeder hat Gelegenheit, sie vor der eigenen Haustür oder auf Reisen zu bestaunen. In Kurzfilmen und Dokumentationen bringt sie das „Schaufenster Ozean“ der Abteilung Wissenschaftskommunikation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in die deutschen Fußgängerzonen: Start ist in Karlsruhe im Projektraum ßspace am Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße 7), in dem die Installation vom 17. bis 23.12.16 jeweils ab 16:30 bis 21 Uhr zu sehen ist. Offiziell eröffnet wird sie dort mit der Opening-Party am 19.12.16 um 18.30 Uhr. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
„Wie sich ein Fisch im Riff bei Gefahr verhält, wie der harte Alltag eines Fischers im Atlantik aussieht oder wie riesige Plastikmüll-Teppiche im Pazifik treiben – all das kann man im ‚Schaufenster Ozean‘ beobachten. Mit diesem Projekt bringen wir die Faszination der Unterwasserwelt auch in Städte, die fernab der Küste liegen“, sagt Philipp Schrögel vom Projektteam der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des KIT. Schaufenster von leerstehenden Läden in Innenstädten verwandeln sich dafür in Projektionsflächen für Kurzfilme und Dokumentationen über das Meer. „So bereichern wir den grauen Winter um tropische Fischschwärme, wogende Seetangwälder und abenteuerliche Meeresexpeditionen“, so Designer und Teammitglied Chris Spatschek. Nebenbei erfahren die Passantinnen und Passanten allerlei Wissenswertes über die Erforschung, Nutzung und den Schutz der Ozeane.
Weiterführende Informationen sowie Eindrücke aus den Ozeanvideos finden Interessierte auf der Internetseite und im Blog zum Projekt: http://www.schaufenster-ozean.de
Organisiert wird das „Schaufenster Ozean“ von der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des KIT. Es ist ein Beitrag zum laufenden Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Auf der Internetseite des Wissenschaftsjahres sind weitere Hintergründe zum Thema und den bundesweiten Aktivitäten zu finden: http://www.wissenschaftsjahr.de
Schaufenster Ozean – die Termine im Überblick
Die Videos werden als Preview vom 17. bis 23. Dezember 2016 jeweils abends am Fenster des Projektraums ßpace der Initiative „die Anstoß e.V.“ in der Fritz-Erler-Straße 7, 76133 Karlsruhe, zu sehen sein.
Bei der Opening-Party am 19. Dezember ab 18.30 Uhr gibt Dr. Gunnar Brink vom Fraunhofer IOSB Karlsruhe in einem Kurzvortrag Einblick in die Erkundung der Unterwasserwelt. Mit seinem Team, den „ARGGOnauten“, entwickelt er einen Schwarm von zehn autonomen Unterwasserrobotern zur Tiefseeerkundung für den Wettbewerb „Shell Ocean Discovery XPRIZE“.
Nach dem Preview wird das „Schaufenster Ozean“ 2017 in fünf Städten in Deutschland für jeweils vier Wochen zu besuchen sein – darunter auch wieder Karlsruhe. Die weiteren Veranstaltungsorte und -termine werden voraussichtlich Anfang 2017 unter http://www.schaufenster-ozean.de veröffentlicht.
Weiterer Kontakt:
Margarete Lehné, Pressereferentin, Tel.: +49 721 608-48121, Fax: +49 721 608-43658, E-Mail: margarete.lehne@kit.edu
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu
http://www.schaufenster-ozean.de
http://www.wissenschaftsjahr.de
Einblick in die bunte Unterwasserwelt – das bietet das Videoprojekt ab 17. Dezember in Karlsruher un ...
Source: Foto: Nils Pickert
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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