idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/23/2016 09:00

Großer Erfolg für den Fach-Workshop „Partikelbasierte Materialien“

Marie-Luise Righi Marketing und Kommunikation
Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC

    Rund 30 herausragende junge Forscherpersönlichkeiten aus Deutschland, Belgien, der Schweiz und den Niederlanden trafen sich am 30. November 2016 erstmals zu einem Workshop über partikelbasierte Materialien in Würzburg. Eine vergleichbare Austauschplattform zu diesem Thema gibt es bisher im europäischen Raum noch nicht, die Initiative dazu hatten Prof. Dr. Tobias Kraus, INM Saarbrücken, Dr. Karl Mandel, Fraunhofer ISC Würzburg, Dr. Alexander Kühne, Leibniz-Institut für Interaktive Materialien Aachen, und Prof. Dr. Robin N. Klupp Taylor, Nanostructured Particles Research Group Erlangen, ergriffen.

    Ein Grund für das große Interesse der Wissenschaftler an einem übergreifenden Austausch liegt in der Aufbruchstimmung, die in diesem interdisziplinären Feld herrscht. „Vom Partikel zum Werkstoff – die Synthese, Selbstorganisation und Funktionalisierung von Partikeln und partikelbasierten Werkstoffen bietet gerade auf den gesellschaftlich bedeutsamen Gebieten Umwelt, Ressourcen, Biotechnologie, Pharmazie und Energie äußerst vielversprechende und anwendungsnahe Lösungsansätze“, so brachte es Prof. Dr. Gerhard Sextl, Leiter des gastgebenden Fraunhofer ISC in Würzburg und Inhaber des Lehrstuhls für Chemische Technologie der Materialsynthese an der Universität Würzburg, zu Beginn des Workshops auf den Punkt.

    Ob binäre Proteinkristalle, Aerogele, kolloidale Selbstorganisation oder plasmonische Gitter – das dichte Programm mit 29 Kurzvorträgen in acht Stunden zu den Schwerpunkten „Partikelsynthese“, „Partikelanordnung“, „Materialien aus Partikeln“, „Eigenschaften partikelbasierter Materialien“ bot einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die aktuelle Forschung. Nach der positiven Resonanz auf diese erste Veranstaltung am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg wurde auch über ein mögliches Format für nachfolgende Veranstaltungen beraten. „Für den ersten Versuch, einen fachübergreifenden wissenschaftlichen Austausch speziell zu Materialien aus Partikeln ins Leben zu rufen, haben wir sehr spontan sehr großen Zuspruch erhalten“, freut sich Mitorganisator und Gastgeber Dr. Karl Mandel, Leiter der Partikeltechnologie am Fraunhofer ISC. Und Prof. Dr. Tobias Kraus vom Institut für Neue Materialien in Saarbrücken, Hauptinitiator der Veranstaltung, ergänzt: „Dabei hatten wir uns bei den Einladungen auf unsere persönlichen Netzwerke beschränkt. Offenbar ist der Bedarf für diesen europäischen Austausch da. Alle Teilnehmer waren Feuer und Flamme für eine Folgeveranstaltung, die für alle Interessenten offen sein wird.“

    Bereits im nächsten Herbst soll eine Konferenz folgen. Die Vorbereitungen laufen Anfang 2017 an. Wie schon für den ersten Workshop haben sich Tobias Kraus, Karl Mandel, Alexander Kühne und Robin N. Klupp Taylor wieder bereit erklärt, die Organisation der offenen Veranstaltung zu übernehmen.

    Pressekontakt:

    Marie-Luise Righi, Fraunhofer ISC
    righi@isc.fraunhofer.de


    More information:

    http://www.isc.fraunhofer.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Chemistry, Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).