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Wissenschaft
Ranking bescheinigt Oldenburger Forschern Spitzenstellung in Deutschland und Europa.
Die VolkswirtschaftlerInnen der Universität Oldenburg nehmen in der Forschungslandschaft Deutschlands und Europas eine herausragende Spitzenstellung ein. Eine jüngst veröffentliche Studie zum Forschungsranking, das von der renommierten Vereinigung Europäischer Wirtschaftswissenschaftler (European Economic Association EEA) in Auftrag gegeben worden war, kommt für den Zeitraum 1996 bis 2000 zu dem Ergebnis, dass die Oldenburger Ökonomen bei der qualitätsgewichteten Veröffentlichungsproduktivität den zweiten Rang in Deutschland einnehmen. Nur die Münchener Volkswirte haben pro Kopf mehr Publikationen in Fachzeitschriften aufzuweisen. Im europäischen Vergleich, der neben den Ländern der EU auch Israel, die Schweiz und die Türkei einbezieht, landen die Oldenburger Wissenschaftler auf einem respektablen 20. Platz und gehören damit zur Spitzengruppe der obersten 3,3 Prozent.
Pierre-Philippe Combes und Laurent Linnemer, die die Untersuchung durchführten, haben die Publikationen von Wirtschaftswissenschaftlern aus 600 Institutionen in 18 Ländern gesichtet, darunter alle 79 universitären Fachbereiche in Deutschland. Um mehr als ein rein quantitatives Ergebnis zu erzielen, wurden 680 wirtschaftswissenschaftliche Fachzeitschriften ausgewertet und je nach Zitationshäufigkeit qualitativ differenziert gewichtet.
Auch in der gesonderten Auswertung von Veröffentlichungen in den acht weltweit führenden Fachjournalen haben die Oldenburger die Nase vorn: In Deutschland nehmen sie nach den Wissenschaftlern der Universitäten Mannheim und Dresden den dritten Rang ein und liegen europaweit an 35. Stelle. Dies entspricht den obersten 5,8 Prozent. Spitzenreiter beider europäischen Ranglisten ist das Centre d'Enseignement et de Recherche en Analyse Socio-économique in Paris.
Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch zeigte sich "beeindruckt und hoch erfreut" über die großartige Leistung der Oldenburger Volkswirtschaftler und deren Anerkennung in der wissenschaftlichen Community, die sich in dem Veröffentlichungsranking ausdrücke. "Welche der Qualitätsgewichtungen auch zugrundegelegt wird, die Forschungsleistungen sind absolute Spitze. Das Ranking ist ein Beleg dafür, dass die Forschung von Wissenschaftlern der Oldenburger Universität immer weiter an Gewicht gewinnt und national wie international anerkannt wird", so Grubitzsch. Prof. Dr. Uwe Schneidewind als Dekan der Fakultät II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften äußert in diesem Zusammenhang: "Dies ist ein exzellentes Ergebnis für jeden einzelnen Wissenschaftler und eine klare Bestätigung der wissenschaftlichen Leistung unserer Fakultät."
Kontakt: Prof. Dr. Heinz Welsch,
Institut für Volkswirtschaftslehre und Statistik,
Tel.: 0441/798-4112,
E-Mail: welsch@uni-oldenburg.de
http://www.crest.fr/pageperso/lei/linnemer/Combes_Linnemer_Europe_07_2002.pdf
http://www.eeassoc.org
http://www.uni-oldenburg.de/fk2/
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
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