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Wissenschaft
Neuer Rekordmarke im Wintersemester 2016/17: 6.033 Studierende
Der Trend ist ungebrochen – immer mehr Menschen nutzen ein Fernstudium, um sich berufsbegleitend weiterzubilden. Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) freut sich die 6.000er-Marke durchbrochen zu haben mit nunmehr 6.033 Fernstudierenden, die an den 18 Hochschulen des ZFH-Fernstudienverbunds immatrikuliert sind. „Die stetig steigenden Zahlen zeigen uns, dass wir mit dem Studienformat ‚Blended Learning‘, einer Kombination aus Online-Lehre mit Präsenzphasen, im Digitalisierungs-Zeitalter richtig liegen“, so Prof. Dr. Ralf Haderlein, Leiter der ZFH.
Entsprechend der Nachfrage nach Fernstudien, steigt das Angebot – so gibt es aktuell im ZFH-Verbund 24 Masterfernstudiengänge, darunter 12 MBA-Angebote unterschiedlicher Ausrichtung. Knapp 60% der Masterstudierenden absolvieren ein wirtschaftswissenschaftliches – 19% ein technisches und 22% ein sozialwissenschaftliches Fernstudium. In Bereich der Bachelorstudierenden bildet der sozialwissenschaftliche Anteil mit 72% das Gros. Es stehen insgesamt 19 Bachelor Fernstudiengänge zur Verfügung – 8 in sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen. Die 6.033 Fernstudierenden teilen sich in 53,5% Fernstudentinnen und 46,7% Fernstudenten auf. Neben den insgesamt 43 akkreditierten Bachelor- und Masterfernstudienangeboten gibt es über 30 Zertifikatsstudien, die eine gezielte Weiterqualifizierung in einem bestimmten Bereich ermöglichen. Im Durchschnitt sind 16,73% aller Studierenden beruflich qualifiziert.
Die Gruppe der beruflich Qualifizierten kommen auf unterschiedlichen Wegen zum Hochschulstudium: In Rheinland-Pfalz können beispielsweise Interessierte, die eine Ausbildung mit einer Abschlussnote von 2,5 oder besser abgeschlossen haben, nach anschließender zweijähriger Berufspraxis zu allen Studiengängen an Fachhochschulen zugelassen werden. Darüber hinaus werden Meisterprüfung und Abitur gleichwertig anerkannt und eröffnen den Zugang zu allen Studiengängen, unabhängig von Hochschultyp und Studienfach. Wer ein Masterstudium anstrebt, braucht einen Bachelorabschluss. Doch auch hier kann anstelle des Erststudiums berufliche Qualifikation angerechnet werden und die Bewerber werden nach bestandener Eignungsprüfung zugelassen.
Weitere Informationen zum Angebot der ZFH unter: http://www.zfh.de
Über die ZFH
Die ZFH - Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 13 Fach-/Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den ZFH-Fernstudienverbund. Darüber hinaus kooperiert die ZFH mit weiteren Fach-/Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team der ZFH fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 70 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der ZFH-Fernstudienverbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Fach-/Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle ZFH-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen AQAS, ZEvA, ACQUIN, AHPGS bzw. FIBAA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 6000 Fernstudierende an den Fach-/Hochschulen des ZFH-Verbunds eingeschrieben.
Redaktionskontakt:
Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen
Ulrike Cron
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Konrad-Zuse-Straße 1
56075 Koblenz
Tel. : +49 261/91538-24, Fax: +49 261/91538-724
E-Mail: u.cron@zfh.de,
Internet: http://www.zfh.de
Entwicklung der Studierendenzahlen im ZFH-Verbund
Source: ZFH
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Economics / business administration, Electrical engineering, Information technology, Teaching / education, Traffic / transport
transregional, national
Advanced scientific education, Studies and teaching
German
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