idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Dualer Studiengang Luftverkehrsmanagement der Frankfurt UAS bildet für Düsseldorf Airport aus
Für den dualen Studiengang Luftverkehrsmanagement der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) wurde mit dem Düsseldorfer Airport ein weiterer bedeutender Kooperationspartner gewonnen. Damit werden ab sofort an der Frankfurt UAS junge Menschen für die drei größten Flughäfen Deutschlands ausgebildet. Der duale Studiengang bietet eine qualifizierte, speziell auf die Luftverkehrswirtschaft ausgerichtete Managementausbildung.
Er verbindet das Hochschulstudium durchgängig mit betrieblichen Studienabschnitten; ab dem Wintersemester 2017/18 werden pro Jahr vier Studierende einen Studienausbildungsvertrag mit dem Düsseldorfer Airport abschließen. Seit zehn Jahren bildet die Frankfurt UAS im dualen Studiengang Luftverkehrsmanagement gemeinsam mit den kooperierenden Unternehmen der Luftverkehrswirtschaft Studierende für einen hochdynamischen Markt aus. Die aktuellen Kooperationspartner sind: Fraport, Flughafen München, Deutsche Flugsicherung, Flughafen Köln/Bonn, Hahn Air, WISAG, Global und Düsseldorf Airport.
„Mit dem Düsseldorfer Airport können wir vier bedeutende deutsche Flughafenbetreiber, darunter die drei größten Flughäfen Deutschlands, zu unseren Kooperationspartnern zählen. Wir freuen uns auf die intensive Zusammenarbeit mit Düsseldorf; gerade die aktuellen Fragestellungen aus dem dynamischen Umfeld der Luftverkehrswirtschaft sollen die Studierenden auf ihre späteren Aufgaben in der Praxis vorbereiten“, so Prof. Dr. Kirstin Zimmer, Studiengangsleiterin des Dualen Studiengangs Luftverkehrsmanagement. „Die Vielfalt der kooperierenden Unternehmen bietet den Studierenden die einmalige Chance, sich frühzeitig ein umfangreiches Netzwerk in der Luftverkehrsbranche aufzubauen.“ Die Studiengangsleiter und die kooperierenden Unternehmen stehen in regelmäßigem Austausch zu operativen Themen und arbeiten kontinuierlich an der strategischen Ausrichtung des Studiengangs. Wirtschaftlich relevante Themen aus dem Unternehmensalltag fließen tagesaktuell in die Aufgabenstellungen für die Studierenden ein.
„Das Arbeitsumfeld Flughafen ist äußerst vielschichtig. Umso bedeutsamer ist eine umfassende Ausbildung. Das Angebot des neuen dualen Studiengangs sehen wir als Investition in die Zukunft, um qualifizierte Mitarbeiter für die Luftverkehrsbranche zu bekommen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences und vor allem auf die Studierenden“, so Susanne Epping, Leiterin Personalentwicklung des Düsseldorfer Flughafens. Düsseldorf Airport ist der drittgrößte Flughafen Deutschlands und Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt. Flugpassagiere können hier aus über 70 Fluggesellschaften und über 200 weltweiten Zielen wählen. Im Sommer 2017 wird der Flughafen mehr als 135 wöchentliche Interkontinentalziele anbieten, besonders nach Nordamerika und Asien. Seit 2015 wird DUS täglich vom A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt, angeflogen.
„Pluspunkt für die Studierenden ist auch der Studienort Frankfurt als zentraler Luftverkehrsstandort in Deutschland“, so Zimmer. „Im Studium wechseln sich Theorie und Praxis ab: Es werden Ringvorlesungen und Vorträge mit Lehrenden aus der Luftverkehrsindustrie an der Hochschule angeboten sowie betriebspraktische Studienphasen in den jeweiligen Unternehmen zur Anwendung und Vertiefung des Gelernten.“ 2016 feierte der Studiengang sein zehnjähriges Jubiläum. Das anwendungsorientierte Studium umfasst sechs Semester und startet jedes Jahr im Wintersemester. Aktuell studieren 70 Studierende; bislang gibt es 230 Absolventinnen und Absolventen. Die sechs betrieblichen Studienabschnitte, realitätsnahe Fallstudien und praxisorientierte Projektarbeiten fördern das interdisziplinäre, vernetzte Denken und befähigen zur Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in die betriebliche Praxis. Vorträge aus der Praxis von Referenten aus der Luftverkehrsbranche sind fester Bestandteil der Ringvorlesungen, darunter von der Fraport AG, Deutsche Flugsicherung DFS, Deutsche Lufthansa AG, Flughafen München, Flughafenkoordinator, Condor, Flughafen Hamburg, Ministerien sowie Verbände. Ein Kooperationsvertrag wird zwischen der Hochschule und dem Unternehmen geschlossen, die Auswahl der Studierenden wird von den Kooperationspartnern durchgeführt; die Studierendenzahl pro Unternehmen variiert zwischen zwei und 12 Personen.
Absolvent Maximilian Pietrek, heute Leiter der Flughafensicherheit am Flughafen Köln/Bonn, beschreibt seine Studienerfahrungen: „Der Studiengang ist konsequent auf die Luftverkehrswirtschaft ausgerichtet. Neben der Vermittlung von Managementkompetenzen und grundlegenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen konnte ich ein fundiertes fachspezifisches Wissen erlangen, das mir im Rahmen meiner weiteren beruflichen Laufbahn bei der Flughafen Köln/Bonn GmbH sehr nützlich war, um die an mich gestellten Anforderungen meistern zu können. Der sehr intensive Austausch mit den Lehrenden und die kleinen Gruppengrößen schufen eine ideale Lernumgebung und -erfahrung, die ich nicht missen möchte.“
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, Prof. Dr. Kirstin Zimmer, Telefon: 069/1533-3892, E-Mail: zimmerk@fb3.fh-frankfurt.de; Referentin Luftverkehrsmanagement, Sandra Reinstorf, Telefon: 069/1533-3874; E-Mail: reinstorf@fb3.fra-uas.de
Weitere Informationen unter: http://www.frankfurt-university.de/ba-lvm
Informationen zum Fachbereich Wirtschaft und Recht: http://www.frankfurt-university.de/fb3
Bildunterzeile:
v.l.n.r.: Prof. Dr. Kirstin Zimmer, Frankfurt UAS, Studiengangsleiterin dualer Studiengang Luftverkehrsmanagement B.A., Susanne Epping, Flughafen Düsseldorf Leiterin Personalentwicklung, Sabine Lörks, Flughafen Düsseldorf Personalentwicklung, Sandra Reinstorf, Frankfurt UAS, Referentin dualer Studiengang Luftverkehrsmanagement B.A.
http://www.frankfurt-university.de/ba-lvm
http://www.frankfurt-university.de/fb3
Neuer Kooperationspartner, siehe Text der PM.
Bildquelle: Caterina Mangino
None
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students
Economics / business administration, Traffic / transport
transregional, national
Cooperation agreements, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).