idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Psychologinnen und Psychologen der Universität Mannheim untersuchen, wie arbeitsbezogene Gewohnheiten verändert werden können
Ein Großteil unseres täglichen Verhaltes bei der Arbeit läuft gewohnheitsmäßig und automatisch ab. In einer Studie untersuchen nun Psychologinnen und Psychologen der Universität Mannheim, wie solche arbeitsbezogenen Gewohnheiten genau funktionieren und was typische Beispiele sind. Dabei stehen vor allem die Auswirkungen der Gewohnheiten im Fokus: Wann helfen sie, Stress zu reduzieren oder Effizienz zu steigern? Unter welchen Bedingungen haben sie negative Konsequenzen, indem sie zum Beispiel notwendiges Lernen verhindern?
Gesucht werden Personen, die im Büro arbeiten und dabei auch mit organisatorischen Tätigkeiten zu tun haben. Im Rahmen der Untersuchung sollen sie ihre eigenen arbeitsbezogenen Gewohnheiten mithilfe verschiedener Ansätze beschreiben. Die Untersuchung dauert maximal 90 Minuten und findet im Mannheimer Schloss, dem Sitz der Universität Mannheim statt.
Eine Anmeldung zur Untersuchung ist unter dem Link www.soscisurvey.de/gewohnheit möglich. Im Anschluss werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwecks Terminvereinbarung vom Projektteam kontaktiert. Die Teilnahme wird mit 20 Euro vergütet.
Die Untersuchung findet im Rahmen eines Kooperationsprojekts des Lehrstuhls für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim (Prof. Dr. Sabine Sonnentag) und der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften an der RWTH Aachen (Dr. Benjamin Weyers) statt. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1921 gefördert.
Kontakt:
Wilken Wehrt, M.Sc.
Projektkoordination
Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie
Universität Mannheim
Tel. +49 (0) 621 / 181 – 2155
wilken.wehrt@uni-mannheim.de
Prof. Dr. Sabine Sonnentag
Projektleitung
Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie
Universität Mannheim
sonnentag@uni-mannheim.de
http://www.soscisurvey.de/gewohnheit (Anmeldung)
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
regional
Research projects, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).