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Wissenschaft
Das Europäische Patentamt (EPA) hat kürzlich seine jährliche Rangliste veröffentlicht: Zum ersten Mal konnte sich das INSERM (Institut für Gesundheit und medizinische Forschung) auf der Liste bei der Einreichung von Patenten im pharmazeutischen Sektor an die Spitze setzen, noch vor den großen Unternehmen dieses Sektors. Zudem konnte es als akademischer Anmelder im biomedizinischen Bereich europaweit seinen ersten Platz behaupten.
Das Europäische Patentamt (EPA) hat kürzlich seine jährliche Rangliste veröffentlicht: Zum ersten Mal konnte sich das INSERM (Institut für Gesundheit und medizinische Forschung) auf der Liste bei der Einreichung von Patenten im pharmazeutischen Sektor an die Spitze setzen, noch vor den großen Unternehmen dieses Sektors. Zudem konnte es als akademischer Anmelder im biomedizinischen Bereich europaweit seinen ersten Platz behaupten.
2016 hat das INSERM 104 Patente im pharmazeutischen Bereich eingereicht und sich damit um 2 Plätze im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Im Bereich der Biotechnologien kommt es mit 111 Anmeldungen auf den zweiten Platz (4. Platz im Jahr 2015).
Insgesamt reichte das Institut 292 Patente ein, wodurch es in Europa seinen Platz an der Spitze der akademischen Einrichtungen im Bereich biomedizinische Forschung behaupten konnte.
Auf der Rangliste der Patentanmeldungen in Frankreich beim Institut für geistiges Eigentum (INPI) befindet sich das INSERM unter den Top 50 der führenden Anmelder.
„Es ist wichtig, dass unser wissenschaftliches Potential zur Geltung und auf internationaler Ebene anerkannt wird. Dies wurde dank des täglichen Engagements der Teams von INSERM Transfert zugunsten des INSERM und seiner verschiedenen Partner erreicht. Als langfristiges strategisches Ziel wollen wir so viele Innovationen wie möglich in unseren Laboren generieren“, so der Vorsitzende des INSERM, Yves Levy.
„Wir haben das Glück, über ein sehr vielfältiges Portfolio zu verfügen. Dennoch müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Qualität der Patente aufrechterhalten wird, denn nicht allein die Anzahl der Patente ist entscheidend, sondern vor allem die Qualität […] sorgt für die bestmögliche Valorisierung der Innovationen und zwar entsprechend den höchsten internationalen Standards“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende von INSERM Transfert, Pascale Augé.
Das INSERM verfügt über ein Patentportfolio von rund 1 550 Patentfamilien. INSERM Transfert, seine privatrechtliche Tochtergesellschaft, ist verantwortlich für die Valorisierung und den Transfer der neuesten Erkenntnisse aus den Forschungslaboren des INSERM in die Unternehmen.
Quelle: INSERM, 07.04.2017 – http://presse.inserm.fr/classement-2016-de-loffice-europeen-des-brevets-double-g...
Übersetzerin: Jana Ulbricht, jana.ulbricht@diplomatie.gouv.fr
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Teachers and pupils, all interested persons
Medicine
transregional, national
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German
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