idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/18/2017 10:15

Contentproduktion – wie entstehen digitale Bildungsmaterialien an Hochschulen?

Dr. Evamarie Blattner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien

    Vorlesungsaufzeichnungen, Videos oder interaktive Lernelemente – die Produktion digitaler Bildungsressourcen gilt als aufwendig und ist zudem auch immer abhängig von den Rahmenbedingungen. Je nach individuellem Bedarf entwickeln Hochschulen ganz unterschiedliche Modelle und Routinen. Im Online-Event von e-teaching.org, dem Informationsportal des Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), stellen drei Vertreter verschiedener E-Learning-Einrichtungen vor, mit welchen Dienstleistungen und Technologien sie Lehrende bei der Contentproduktion unterstützen.

    Tübingen 18.05.2017. Das aktuelle Themenspecial auf e-teaching.org widmet sich dem Thema „Digitale Bildungsressourcen“. Begleitet wird das Special von einer Online-Event-Reihe, deren zweite Veranstaltung am 23. Mai 2017 um 14 Uhr sich mit dem Schwerpunkt „Contentproduktion“ befasst und dabei der Frage nachgeht, wie digitale Bildungsmaterialien an Hochschulen entstehen. Drei Referenten aus unterschiedlichen E-Learning-Einrichtungen werden die Frage aus ihrer jeweiligen Perspektive beantworten und über ihre Erfahrungen berichten.

    Vom Zentrum für Mediales Lernen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird Andreas Sexauer teilnehmen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Medienproduktion und die strategische Erschließung neuer Lernformate, wobei sein besonderes Interesse dem Thema MOOCs gilt. Dr. Marcus Gerards leitet die, in den letzten vier Jahren stark gewachsene, fakultätsübergreifende Serviceeinheit „Medien in der Lehre“ der RWTH Aachen und wird deren Angebote zur Erstellung digitaler Bildungsmaterialen vorstellen. Von der Fachhochschule Lübeck wird Guido Kwast zu Gast sein. Er ist Leiter des Bereichs Instructional Design/Mediendidaktik am Institut für Lerndienstleistungen und ist dort mit der Entwicklung, Implementierung und dem Betrieb von Online-Studiengängen im Kooperationsangebot oncampus befasst.

    Der Login zum Online-Event am Dienstag, den 23. Mai 2017 ist ab 13.45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org oder direkt über http://bit.ly/strategiepodium möglich. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und dauert eine Stunde.

    Die Online-Events sind für alle Interessierten frei zugänglich. Aufzeichnungen stehen nach der Veranstaltung auf dem Portal zum Abruf zur Verfügung. Alle weiteren Termine der Online-Event-Reihe sowie zusätzliche Portalinhalte zum Themenspecial finden Sie unter:
    https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/digitale-bildungsressourcen

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerinnen:
    Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-106
    Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104

    Das Portal „e-teaching.org“
    www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Smart Teaching Baden-Württemberg“ besteht zudem eine laufende Förderung durch das Land Baden-Württemberg.

    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht, wie digitale Technologien eingesetzt werden können, um Wissensprozesse zu verbessern. Die psychologische Grundlagenforschung der rund 110 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist auf Praxisfelder wie Schule und Hochschule, auf Wissensarbeit mit digitalen Medien, wissensbezogene Internetnutzung und Wissensvermittlung in Museen ausgerichtet. Von 2009 bis 2016 unterhielt das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus (WCT) zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“, der ab 2017 als Nachfolgeprojekt unter dem Titel „Kognitive Schnittstellen“ weitergeführt wird.

    Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
    Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro.


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).