idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Professor Dr. Marcelo Tabarelli von der brasilianischen Universidade Federal de Pernambuco erhält den Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung. Er beschäftigt sich unter anderem mit der Biodiversität in von Menschen veränderten Landschaften. Von Juni bis September ist er an der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern im Fachbereich Biologie in der Abteilung Pflanzenökologie und Systematik bei Professor Dr. Burkhard Büdel zu Gast. Mit Dr. Rainer Wirth, dem Leiter eines gemeinsamen Forschungsprojektes, wird Tabarelli sich dem Einfluss des Menschen auf brasilianische Trockenwälder widmen.
Professor Tabarelli arbeitet schon lange mit dem Team um Professor Büdel und Dr. Wirth von der TU Kaiserslautern zusammen. Im gemeinsamen deutsch-brasilianischen Forschungsprojekt „Anthropogenic disturbances and the regeneration of the semiarid Caatinga - Brazil's threatened Dry Forest Biome“ untersuchen sie zum Beispiel, wie Landwirtschaft und Klimawandel die Caatinga, ein Trockenwald-Gebiet im Nordosten Brasiliens, maßgeblich verändert. Während seines Aufenthalts in Kaiserslautern wird der brasilianische Biologe die Arbeiten hierzu weiterführen.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet mit dem Humboldt-Forschungspreis jedes Jahr „Wissenschaftler aus dem Ausland für ihr bisheriges Gesamtschaffen aus, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen auch in der Zukunft weitere Spitzenleistungen erwartet werden können.“ Im Rahmen dieses Preises wird Tabarelli zu mehreren Aufenthalten an der TU Kaiserslautern zu Gast sein. Ende Juni werden die Humboldt-Preisträger von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier in Berlin empfangen.
Fragen beantwortet:
Dr. Rainer Wirth
Pflanzenökologie
Tel.: 0631 205 4401
E-Mail: wirth(at)rhrk.uni-kl.de
Professor Tabarelli erforscht den Einfluss des Menschen auf die Biodiversität tropischer Wälder.
Foto: Thomas Koziel
None
Criteria of this press release:
Journalists
Biology, Environment / ecology
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).