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07/10/2017 16:46

Niedersächsische Hochschulkliniken erfolgreich bei Medizininformatik-Initiative

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Gemeinsames Konsortium erhält Zuschlag für Förderung

    Das gemeinsame Konsortium der Hochschulkliniken in Hannover (MHH), Göttingen (UMG), Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum ist mit dem Projekt HiGHmed erfolgreich bei der Förderinitiative des Bundes zur Digitalisierung in der Medizin.
    Die Medizininformatik-Initiative hat das Ziel, die wachsenden Datensätze in einer gemeinsamen nationalen Infrastruktur zu verknüpfen. Diese soll dazu beitragen, Krankheiten besser zu verstehen und zu behandeln.

    „HiGHmed hat sich gegenüber einer starken Konkurrenz durchgesetzt. Dieser Erfolg zeigt erneut die exzellente Arbeit der niedersächsischen Hochschulmedizin. Zugleich hilft die Förderung dabei, die Forschung und medizinische Versorgung weiter zu verbessern“, sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur. „Ich freue mich, dass das Land einen Beitrag zu dieser erfolgreichen Bewerbung leisten konnte.
    Wir arbeiten gemeinsam für eine nachhaltige Stärkung der Hochschulmedizin in Niedersachsen – beispielsweise durch das Sondervermögen zur Erneuerung der beiden Standorte.“ Zusätzlich zu den Projektfördermitteln des Bundes für HiGHmed stellt das Land Niedersachsen in den Jahren 2017/18 der Universitätsmedizin Göttingen und der Medizinischen Hochschule jeweils 4 Mio. Euro für den Aufbau der erforderlichen klinischen IT-Infrastruktur zur Verfügung.

    Das HiGHmed-Konsortium vereint die drei Universitätskliniken in Heidelberg, Göttingen und Hannover und das Deutsche Krebsforschungszentrum, die sich aufgrund ihrer kooperativen und ergänzenden Kompetenz, wissenschaftlichen Exzellenz und Öffentlichkeitsarbeit zusammengeschlossen haben. Drei Medical Data Integration Center (MeDICs) werden neue Lösungen für eine medizinische Datenanalyse auf der Grundlage von Daten aus der Versorgung, Forschung und aus externen Quellen zum Wohle der Patienten, Ärzte und Forscher entwickeln. Ziel ist es, Krebs- sowie Herz-Kreislauferkrankungen durch personalisierte Ansätze wirkungsvoller zu behandeln und Krankenhausinfektionen besser zu bekämpfen. Weitere Partnereinrichtungen aus dem akademischen Bereich und aus der Industrie, darunter mehrere kleine und mittlere Unternehmen, ergänzen das Projekt.

    Zukünftig werden mit der Medizininformatik-Initiative vier Konsortien gefördert. Dafür werden vom Bund in den nächsten Jahren rund 120 Mio. Euro bereitgestellt. Die Mittel stehen für die vierjährige Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative zur Verfügung (2018 – 2021). In der dritten Phase ab 2022 ist eine Bewerbung für die Ausbau- und Erweiterungsphase möglich.


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    Science policy
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