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09/27/2017 10:04

Die Deutsch-Französische Hochschule lanciert zwölf neue Studiengänge

Céline Mérat M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) erweitert ihr Studienangebot zum beginnenden Wintersemester um zwölf neue binationale und trinationale Studiengänge, die die Studierenden von Freiburg nach Nizza, von Trier nach Straßburg und von Toulouse über Wuppertal bis nach Prag führen.

    Studieren in Deutschland und Frankreich und am Ende des Studiums einen doppelten Abschluss erhalten: Zusammen mit den zwölf neu unter ihr Dach aufgenommenen Studiengängen bietet die DFH gemeinsam mit ihren Partnerhochschulen nun aktuell 183 integrierte deutsch-französische Studiengänge an, die nicht nur fachliche, sondern auch sprachliche und interkulturelle Kompetenzen vermitteln. Gefördert werden Studienprogramme in den unterschiedlichsten Fachrichtungen und vom Bachelor- bis zum Masterniveau.

    Unter den neuen Studiengängen sind jeweils sechs Bachelor- und Masterstudiengänge, wie beispielsweise „Wirtschaftsingenieurwesen“ in Karlsruhe und Grenoble, „Politikwissenschaft“ in Lüneburg und Paris-Créteil oder „Industrielle Lebensmittel- und Bioproduktion“ in Nancy und Lemgo. In ihrem breiten Netzwerk, das aus derzeit insgesamt 186 Partnerhochschulen in Deutschland, Frankreich und einigen Drittländern besteht, begrüßt die DFH damit vier neue Hochschuleinrichtungen: die Universität Trier, die Leuphana Universität Lüneburg, die Université de Franche-Comté sowie die Univerzita Karlova in Prag.

    Die DFH freut sich auch über die Aufnahme des zu Semesterbeginn neu startenden trinationalen Studiengangs „Border Studies“, einem innovativen Programm, das drei Länder und vier Universitäten miteinander verbindet und in Zusammenarbeit mit der Universität der Großregion (UniGr) entstand. Die Erforschung von Grenzphänomenen und grenzüberschreitender Zusammenarbeit steht im Zentrum des zweijährigen Masterstudiengangs, der gemeinsam von der Universität des Saarlandes, der Technischen Universität Kaiserslautern, der Université de Lorraine und der Université du Luxembourg angeboten wird.

    Die Aufnahme neuer Studiengänge verläuft über ein mehrstufiges Evaluationsverfahren, bei dem neben der akademischen und wissenschaftlichen Qualität der Studienprogramme der Spracherwerb, der Praxisbezug sowie die Karrierechancen im Mittelpunkt stehen. Die Studiengänge der DFH müssen sich alle vier Jahre einer erneuten Prüfung unterziehen.

    Eine Übersicht über die von der DFH geförderten Studiengänge sowie ausführliche Informationen zu den einzelnen Programmen finden Sie unter: https://www.dfh-ufa.org/studium/studienfuehrer/

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    Pressekontakt:
    Céline MÉRAT | +49 681 938 12 189 | merat@dfh-ufa.org

    Über die DFH
    Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, deutsch-französische Studiengänge zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Diese decken die verschiedensten Fachrichtungen ab: von Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften über Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung. Die Programme werden von einem Netzwerk aus über 180 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 100 deutschen und französischen Städten angeboten. Derzeit sind über 6 500 Studierende und rund 300 Doktoranden in von der DFH geförderten Kooperationen eingeschrieben. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt.
    www.dfh-ufa.org


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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