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Zentrum für Medien und Interaktivität und Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen laden am 26. Oktober 2017 zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein
Das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 stellt sowohl mit dem Einzug der AfD als auch mit neuen Koalitionsoptionen eine Zäsur für den deutschen Parlamentarismus dar. Wie geht es jetzt weiter? Koalitionspoker, innerparteiliche Diskussionen und Analysen des Wahlergebnisses werden uns in den kommenden Wochen noch begleiten. Gleichzeitig wird innerhalb und außerhalb Deutschlands gewählt, und die EU wartet auf eine neue deutsche Regierung. Diskutiert werden diese und weitere Themen unter dem Titel „Jamaika-Kater? – Nachlese zur Bundestagswahl 2017“ am 26. Oktober 2017. Die Podiumsdiskussion findet um 18.00 Uhr in der Aula des Uni-Hauptgebäudes der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) in der Ludwigstraße 23 statt.
Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der JLU veranstaltet die öffentliche Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft in der Reihe „Kontroversen“. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee wird die Veranstaltung mit einem Grußwort einleiten; Prof. Dr. Simone Abendschön vom Institut für Politikwissenschaft der JLU übernimmt die Moderation. Auf dem Podium diskutieren fünf Expertinnen und Experten und beziehen das Publikum mit ein: Wahlforscherin Prof. Dr. Sigrid Roßteutscher, Goethe-Universität Frankfurt, Politikberater Matthias Hartl, pollytix strategic research GmbH Berlin, Polit-Blogger und Grünen-Politiker Stefan Krabbes, Halle (Saale), Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Dorothée de Nève, JLU Gießen, und Journalistin Maria Fiedler, Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde werden unter anderem Motive und Präferenzen der Wählerinnen und Wähler sowie die Wahlbeteiligung beleuchten. Auch die Verläufe und Strategien der Wahlkämpfe sollen noch einmal im Fokus stehen. Zudem werden aktuelle Fragen rund um die nun anstehende Regierungsbildung und mögliche Ausstrahlungseffekte angesprochen.
Termin
Podiumsdiskussion am 26. Oktober 2017 um 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Aula, Uni-Hauptgebäudes, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Kontakt
Prof. Dr. Simone Abendschön
Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden der Politikwissenschaft Institut für Politikwissenschaft der JLU Gießen
Karl-Glöckner-Straße 21 E, R. 117
35394 Gießen
Telefon: 0641 99 23050
Fax: 0641 99 23139
E-Mail: simone.abendschoen@sowi.uni-giessen.de
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Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die über 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissenschaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
Plakat zur Veranstaltung
ZMI/JLU
None
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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