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Wissenschaft
- wie Mikroben die Grenzen der Existenz austesten
Tief in der Erde, im ewigen Eis oder am Meeresgrund: Manche Mikroorganismen können selbst extreme Bedingungen überleben. Keine noch so vermeintlich lebensfeindliche Umgebung bleibt unbesiedelt. Wie das möglich ist und was das für uns bedeutet, erfahren Sie in der Titelgeschichte „Leben am Limit“ unserer aktuellen Ausgabe der Perspektiven – dem Forschungsmagazin der Helmholtz-Gemeinschaft. Darin berichten wir, welche spannenden Erkenntnisse sich Wissenschaftler von den kleinen Überlebenskünstlern erhoffen. Eine Frage lautet zum Beispiel, ob damit auch Leben auf fremden Planeten wie dem Mars möglich wäre. Online erwartet sie übrigens ein großes Multimedia-Projekt zu diesem Thema: www.helmholtz.de/extremophile
Weitere Schwerpunkte in der neuen Ausgabe unseres Magazins:
• Trinken statt Niesen: Immer mehr Menschen in Deutschland haben Allergien. Doch wo liegen eigentlich die Ursachen für die seit Jahrzehnten steigenden Zahlen? Und wie können vor allem Kinder vor Allergien geschützt werden? Welche Rolle hierbei das Leben auf dem Bauernhof und der Verzehr von Rohmilch spielen könnten, erklärt die Kinderärztin Erika von Mutius.
• Astrophysik in der Antarktis: Wie lebt es sich monatelang in der völligen Dunkelheit des Polarwinters? Der Astrophysiker Emanuel Jacobi hat es am eigenen Leib erlebt. Hier erzählt er, wie er ein Jahr lang auf der Amundsen-Scott-Südpolstation ausgeharrt hat, warum er bei minus 100 Grad nackt¬ joggen gegangen ist und in der Eiseskälte Erdbeeren gezüchtet hat.
• Porträt: Manchmal kommt alles anders als geplant. Die Materialforscherin Britta Nestler hatte eigentlich klar ihren Karriereweg vor Augen, doch ein Plausch beim Straßenfegen sollte diese Pläne komplett durcheinander bringen. Wie es dazu kam und was das für ihre Karriere bedeutete, zeigt unser Porträt der Wissenschaftlerin, die in diesem Jahr den renommierten Leibniz-Preis erhalten hat.
Diese und viele weitere spannende Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven. Das Magazin erscheint viermal jährlich und kann unter folgendem Link kostenfrei abonniert werden: www.helmholtz.de/perspektiven/
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von mehr als vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Ansprechpartner für die Medien:
Annette Doerfel
Pressereferentin
Tel.: 030 206 329-38
annette.doerfel@helmholtz.de
Presse und Medien
Forschungspolitik und Außenbeziehungen
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Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
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