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Wissenschaft
Zugige Ecke – oder windstille Oase? Die umliegende Architektur bestimmt den so genannten Windkomfort entscheidend mit. Doch neue Bauten verändern den Windkomfort: Ist das geplante Straßencafé an dieser Ecke wirklich gut aufgehoben? Werden Autoabgase auf Fußgängerniveau zunehmen? Im Zuge des Klimawandels werden auch in Hamburg Hitzestaus erwartet – kann dem durch geschickte Planung vorgebeugt werden? Eine breite Messkampagne des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg hilft, diese Fragen zu beantworten.
Prototypisch sind rund um die Hafencity Universität Messsysteme installiert, die die Windverhältnisse in allen Details erfassen. Mit den Daten wird ein Rechenmodell für die Stadtplanung entwickelt – zum Beispiel für Behörden. Erstmals können jetzt Aussagen für konkrete Orte gemacht werden, denn die Auflösung des Modells ist so detailliert wie nie zuvor.
Prof. Dr. Felix Ament und Dr. Sarah Wiesner geben vor Ort eine kurze Einführung. Anschließend Begehung der Messanlagen auf dem Dach inklusive 400-Meter-Aufstieg eines roten Fesselballons mit Windsensor am
am Mittwoch, dem 7. Februar, um 11.00 Uhr
in der Hafencity Universität, Raum 3.104, 3. Etage,
Überseeallee 16, 20457 Hamburg.
Es besteht die Möglichkeit zu Bild- und Tonaufnahmen. Wir freuen uns über Anmeldungen unter: stephanie.janssen@uni-hamburg.de
Die Messkampagne ist Teil des BMBF-Projekts „Stadtklima im Wandel“ mit Parallel-Messungen in Berlin und Stuttgart.
Für Rückfragen:
Stephanie Janssen
Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)
Öffentlichkeitsarbeit/Outreach
Tel.: +49 40 42838-7596
E-Mail: stephanie.janssen@uni-hamburg.de
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2018/pm6.html
Criteria of this press release:
Journalists
Construction / architecture, Environment / ecology, Oceanology / climate
regional
Press events
German
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