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Schülerinnen und Schüler schlüpfen für zwei Tage in die Rolle von Staats- und Regierungschefs der EU
Als Teilnehmer eines Planspiels schlüpfen Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz für zwei Tage in die Rolle von EU-Vertreterinnen und Vertretern: Sie verhandeln als Mitglieder des Ministerrates und Vertreter Serbiens über den EU-Beitritt des Landes. Die rund 45 Schülerinnen und Schüler aus zwei Sozialkundeleistungskursen des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums Alzey lernen so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen. Junge Europäer sollen so mit eigenen Augen erfahren, wie internationale Verhandlungen ablaufen und wie die EU, auch in Zeiten von Krisen und potenzieller interner Uneinigkeit, funktioniert.
Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Bereich für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Landesvertretung Rheinland-Pfalz bei der EU und rheinhessischen Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean Monnet Centers for Excellence „EU in Global Dialogue“ (CEDI) unter der Leitung von Prof. Dr. Michelle Knodt von der Technischen Universität Darmstadt und Prof. Dr. Arne Niemann von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schülerinnen und Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.
EU+ findet 2018 bereits zum sechsten Mal statt. Seit 2013 richtet der Bereich für Internationale Politik die Simulation gemeinsam mit rheinhessischen Schulen aus. Das große Interesse der Schülerinnen und Schüler an der EU äußert sich dabei gerade auch in steigenden Teilnehmerzahlen. In diesem Jahr simulieren die Teilnehmer EU+ am 7. und 8. Februar in der Jugendherberge Kaub im Mittelrheintal.
Hinweis für die Redaktionen:
Die Presse ist an allen Tagen herzlich eingeladen. Bei Interesse wenden Sie sich direkt telefonisch an Friedrich Plank vor Ort.
Kontakt:
Friedrich Plank, M.A.
Bereich Internationale Politik
Institut für Politikwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Telefon vor Ort in Kaub: 0151-22845509
E-Mail: friedrich.plank@politik.uni-mainz.de
https://internationale.politik.uni-mainz.de/
Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils
Politics, Social studies, Teaching / education
regional
Press events, Schools and science
German
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