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02/26/2018 13:19

DHV-Ranking: Prof. Dr. Dabbert zum 4. Mal beliebtester Rektor in Ba-Wü

Florian Klebs Hochschulkommunikation
Universität Hohenheim

    Rektor der Uni Hohenheim im Rektoren-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes bundesweit auf Platz 2 knapp hinter Prof. Dr. Johannes Wessels von der Uni Münster

    Der Leiter der Universität Hohenheim in Stuttgart spielt auch 2018 in der ersten Liga: Zum vierten Mal in Folge erhielt Prof. Dr. Stephan Dabbert im Rektoren-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes die Auszeichnung zum beliebtesten Rektor Baden-Württembergs. Mit einer Schulnote von 1,51 liegt er in diesem Jahr knapp hinter dem Erstplatzierten, Prof. Dr. Johannes Wessels von der Universität Münster (1,49). Bereits 2015 und 2017 war Prof. Dr. Dabbert beliebtester Rektor des Landes, 2016 sogar beliebtester Rektor der Republik. Beliebt ist auch die Universität Hohenheim bei Studierenden: im aktuellen „StudyCheck“-Ranking führten ihre Bewertungen zur Platzierung als Nr. 1 in Baden-Württemberg. Ein weiterer Erfolg für Baden-Württemberg: Die Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer belegt den zweiten Platz als „Wissenschaftsministerin des Jahres“.

    „Mut zu Entscheidungen, die durchaus auch unbequem sind, welche die Uni Hohenheim voranbringen und von der visionären Kraft des Rektors zeugen“ – diese Eigenschaft hebt das Ranking des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) bei Prof. Dr. Stephan Dabbert besonderes hervor. Professoren und Wissenschaftler bewerten darin ihre Rektoren und Präsidenten. Für insgesamt 11 Eigenschaften vergeben sie Schulnoten.

    Bewertet werden u.a. Qualitäten wie Führungskompetenz, Respekt für die Unterschiedlichkeit der Wissenschaftskulturen, visionäre Kraft, Problemlösungskompetenz, Mut zu Entscheidungen, Fairness und Ehrlichkeit. Mit freien Kommentaren zur Amtsführung können die Wissenschaftler ihre Bewertung ergänzen.

    „Über die erneute Auszeichnung freue ich mich sehr“, kommentiert Prof. Dr. Dabbert die Benachrichtigung des DHV, „und Prof. Dr. Johannes Wessels gratuliere ich herzlich zum bundesweit ersten Platz.“

    Amtsführung mit visionärer Kraft

    Eine der Visionen, die Prof. Dr. Dabbert unter anderem bei seiner Amtsführung leiten, ist der Anspruch, die Universität Hohenheim als führenden Player in der Bioökonomie zu positionieren und die Zahl renommierten Forschungsverbünde weiter zu steigern. „Wir haben die Voraussetzungen, dieses Ziel zu erreichen, und wir haben bereits eine ganze Reihe von Anstrengungen in diese Richtung unternommen“, erklärt Prof. Dr. Dabbert.

    Als kleine, stark spezialisierte Universität in den Bereichen Agrar-, Ernährungs-, Lebensmittel- und Wirtschafts-/Sozialwissenschaften müsse sich die Universität Hohenheim über interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte weiter vernetzen. Und weiterentwickeln, betont Prof. Dr. Dabbert: „Angesichts der Änderungen in Wissenschaft und Gesellschaft müssen wir uns fragen, ob die Universität Hohenheim immer noch optimal aufgestellt ist, oder ob es neue wissenschaftliche Themen gibt, die wir aufgreifen sollten.“

    Zweite Amtszeit in kreativem Umfeld

    Im Mai vergangenen Jahres wurde Prof. Dr. Dabbert mit überragender Mehrheit als Rektor der Universität Hohenheim wiedergewählt, seine zweite Amtszeit beginnt am 1. April 2018. „Die Universität Hohenheim bietet ein Umfeld, das immer wieder Neues hervorbringt und in dem mir die Arbeit sehr viel Spaß macht“, unterstreicht Prof. Dr. Dabbert.

    Bereits in den Vorjahren hatte er seine Rolle als Führungsfigur mit denen eines Bandleaders verglichen: „Ich fühle mich ähnlich wie der Frontman, der den ganzen Applaus bekommt, der aber weiß: ohne Musiker und Techniker gibt es kein Konzert.“

    Universität Hohenheim auch bei Studierenden beliebteste Uni des Landes

    Beliebt ist die Universität Hohenheim auch bei den Studierenden: Sie haben ihre Uni erst kürzlich zur beliebtesten Universität Baden-Württembergs gekürt. Das aktuelle Ranking der Studiengangs-Bewertungs-Plattform „StudyCheck“ sieht die Universität Hohenheim als Nr. 1 in Baden-Württemberg und bundesweite Nr. 2 nach der Europäischen Viadrina-Universität in Frankfurt/Oder. https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews[tt_news]=39197

    HINTERGRUND: Auszeichnung „Rektor des Jahres"

    Mit der Auszeichnung „Rektor des Jahres“ würdigt der Deutsche Hochschulverband (DHV) eine vorbildliche Amtsführung des Geehrten. Der DHV ist die Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland. Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das 48 Hochschulen erfasste, liegt in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn. Stimmberechtigt sind Verbandsmitglieder, die in persönlichen Anschreiben aufgefordert werden, ihren jeweils eigenen Rektor/ Präsidenten zu beurteilen. An der aktuellen Abstimmung nahmen 2.860 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Gerankt wurden nur Rektoren mit mindestens 30 Bewertungen.

    Der Preis „Präsident/Rektor des Jahres“ wird am 3. April 2018 auf der Gala der Deutschen Wissenschaft in Berlin verliehen. Das detaillierte Ergebnis veröffentlicht der DHV in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“. Weitere Infos auch unter https://www.hochschulverband.de.

    Die Preisträger seit Einführung des „Rektors des Jahres“ im Überblick:

    2017 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
    2016 Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität Hohenheim
    2015 Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, TU Kaiserslautern
    2014 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
    2013 Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Humboldt-Universität zu Berlin (Präsident)
    2012 Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, TU München (Präsident)
    2011 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
    2010 Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Universität Rostock
    2009 Prof. Dr. Elmar Weiler, Ruhr-Universität Bochum

    Weitere Informationen
    Detaillierte Ergebnisse des Rektoren-Rankings 2018:
    https://www.hochschulverband.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/presse/ranking-...

    Zu den Pressemitteilungen der Universität Hohenheim
    https://www.uni-hohenheim.de/presse

    Text: Elsner / Klebs


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    Criteria of this press release:
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    transregional, national
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