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Wissenschaft
Blockchain ist eine dezentrale, fälschungssichere Datenbank, auf der sich neue Applikationen entwickeln lassen und die in Zukunft in vielerlei Industrien Anwendung finden wird
Das Entrepreneurship-Zentrum Witten (EZW) sowie der ruhr:HUB Essen planen, einen Standard für das Blockchain-Verfahren in Deutschland zu entwickeln. Dazu laden die beiden Institutionen/Unternehmen technikaffine Interessierte vom 27. bis 29. April 2018 nach Essen ein. Der Tagungsort ist der ruhr:HUB, Lindenallee 10 in 45127 Essen. Die Tagung beginnt am Freitag um 16 Uhr und dauert bis Sonntag - mit offenem Ende. Bis zum 16. April können sich Interessierte unter www.panthera.tech bewerben. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Blockchain beruht auf einer neuen Technologie, deren Entwicklung gerade erst begonnen hat. „Die meisten kennen Blockchain vermutlich nur als den Mechanismus, der hinter Bitcoin und den anderen Kryptowährungen steht. Doch es gibt viele andere Anwendungsmöglichkeiten“, erklärt Tim Kahrmann vom EZW. Entsprechend groß ist die Unsicherheit bei Anwendern und Entwicklern gleichermaßen, was genau diese Technologie leisten kann und welche Anforderungen deren Nutzung und Weiterentwicklung mit sich bringt.
Ziel des ersten Workshops ist es deshalb, ein gemeinsames Verständnis über und erste Prinzipien für einen deutschen Standard der Blockchain zu erarbeiten. Begleitet wird der Workshop von zwei Projektleitern, die über breite Erfahrung bei der Programmierung einer Blockchain verfügen. „Bevor jedes Unternehmen das Rad neu erfindet, möchten wir dazu beitragen, dass so etwas wie ein deutscher Standard entsteht.“
Aus diesem Grund findet etwa vier Wochen nach dem Workshop ein weiterer Austausch statt, um die konkreten Weiterentwicklungen der ersten Ideen zu präsentieren und Rückmeldungen von eingeladenen Experten zu erhalten.
Weitere Informationen bei Sabrina Basner: 02302/ 915169, sb@ezw.de
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
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v.l. oben: Niko Pohlmann, Oliver Weimann, Prof. Dr. Erik Strauß, Sabrina Basner. unten: Katrin Kröll ...
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Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Information technology
transregional, national
Advanced scientific education, Scientific conferences
German
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