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04/03/2018 10:28

Korruption, Compliance und Vertrauen in der deutschen Wirtschaft

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Das Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWA) organisiert am 10. April die „UW/H-Debatte“ in der Stadtbibliothek Witten

    Berichte über Korruption und Skandale in der Wirtschaft finden sich nahezu regelmäßig in der Presse. Ob Dieselgate oder dubiose Geschäfte während und vor der Finanzmarktkrise - Verbraucher werden und wurden zum Vorteil von Unternehmen getäuscht. In ihrem Korruptionsbericht aus dem Jahr 2014 bezifferte die EU-Kommission den Schaden, der durch Korruption in der EU entsteht, auf ca. 120 Mrd. Euro. Um solche Verhaltensweisen in der deutschen Wirtschaft zu vermeiden, fordert die Organisation Transparency International die Einführung gesetzlicher Mindeststandards für Compliance-Management-Systeme.

    Solche Systeme verstärken die Kontrollmechanismen in den Unternehmen. Gleichzeitig braucht es zur Etablierung stabiler Kooperationsbeziehungen in und zwischen Unternehmen aber auch Vertrauen in die Verlässlichkeit der Kooperationspartner. In welcher Beziehung Korruption, Compliance und Vertrauen in der Wirtschaft stehen, ist Thema der „UW/H-Debatte“, zu der das Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWA) am 10. April ab 18:30 Uhr in die Stadtbibliothek Witten (Husemannstraße 12) einlädt.

    Auf dem Podium diskutieren mit den Teilnehmern: Dirk von Keitz (Compliance Officer Division Europe, HOCHTIEF AG), Prof. Dr. Guido Möllering (Direktor des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung der UW/H), Prof. Dr. Dirk Tänzler (Fakultät für Geschichte und Soziologie, Universität Konstanz). Moderation: Prof. Dr. Dirk Sauerland (Direktor Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWA).

    Der Eintritt ist kostenlos. Das Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWA) ist Bestandteil der Universität Witten/Herdecke und organisiert die UW/H-Debatte seit 2017 in Kooperation mit dem Kulturforum Witten. Es richtet sich an die Studierenden und Lehrende der Universität Witten/Herdecke sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

    Weitere Informationen bei Prof. Dr. Dirk Sauerland, 02302 / 926-574, Dirk.Sauerland@uni-wh.de

    Über die Universität Witten/Herdecke (UW/H):
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH

    Über das Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWA)
    Das zentrale Ziel des WIWA ist es, die Interdependenzen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik wieder in den Fokus von wissenschaftlichen Analysen und Gestaltungsempfehlungen zu bringen. Die Arbeit des Instituts soll zeigen, wie es möglich ist, „zusammen zu denken, was zusammen gehört“, ohne die Spezialisierungsvorteile wissenschaftlicher Arbeitsteilung aufzugeben. Die am Institut beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bündeln dazu ihre Forschungsaktivitäten, entwickeln gesellschaftlich wirksame Diskussionsformate und tragen maßgeblich den Lehranteil der Fakultät in den Wittener Philosophie, Politik und Ökonomik-Studiengängen (Bachelor und rein englischsprachiger Master).


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    UW/H-Debatte
    UW/H-Debatte

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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists
    Economics / business administration
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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