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04/09/2018 09:53

Batterie-Recycling bei Elektroautos in der Praxis – Vortrag am 10.04. in Freiberg

Dr. Christine Bohnet Kommunikation und Medien
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

    Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sollen die Gesellschaft klimafreundlicher und nachhaltiger machen. Aber dafür müssen sie sich auch gut recyceln lassen. Der nächste „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) gibt Einblicke in den Stand von Technik und Entwicklung beim Technologie- und Recyclingkonzern Umicore.

    Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sollen die Gesellschaft klimafreundlicher und nachhaltiger machen. Aber dafür müssen sie sich auch gut recyceln lassen. Der nächste „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) gibt Einblicke in den Stand von Technik und Entwicklung beim Technologie- und Recyclingkonzern Umicore.

    Vortrag: „Elektromobilität – Rohstoffversorgung nachhaltig gestalten“
    Referent: Dr. Christian Hagelüken, Umicore AG & Co KG
    Wann: 10.04.2018, 17 Uhr
    Wo: Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Hörsaal, Chemnitzer Straße 40, 09599 Freiberg

    Elektrofahrzeuge werden dann eine wirklich „grüne“ Technologie sein, wenn ihr gesamter Lebenszyklus nachhaltigen Standards genügt. Das beinhaltet verantwortungsvoll produzierte Rohstoffe, energieeffiziente Herstellungsprozesse, langlebige Produkte sowie die Wiederverwertung wichtiger Materialien. Wie sieht es mit Letzterem in der Praxis aus? Darüber berichtet Dr. Christian Hagelüken, Leiter der Abteilung EU Government Affairs beim Technologie- und Recyclingkonzern Umicore.

    Bei den Metallen Kobalt, Nickel und Kupfer erzielt das Unternehmen an einer industriellen Pilotanlage in Hoboken bei Antwerpen (Belgien) hohe Ausbeuten. Zusätzlich wird dort jetzt auch ein Lithiumkonzentrat gewonnen, aus dem Lithiumverbindungen für neue Batterien hergestellt werden. Neben den technologischen Voraussetzungen für das Recycling geht es in dem Gastvortrag auch darum, wie in Zukunft die Sammlung von massenweise anfallenden Altbatterien und anderen Schlüsselbauteilen effektiv gestaltet werden kann. Innovative Geschäftsmodelle und gesetzliche Rahmenbedingungen seien dafür nötig, so Christian Hagelüken.

    Über den „HIF Resource Talk“

    Mit der Veranstaltung endet die aktuelle Vortragsreihe „Rohstoffe: So gelingt die Energiewende!“ im Rahmen des „HIF Resource Talk“. Das Freiberger Helmholtz-Institut trägt damit zu einem fachlichen Gedankenaustausch zur Energie- und Rohstoffwende bei. Die Reihe richtet sich vor allem an Studenten, Wissenschaftler, Vertreter der Rohstoffbranche sowie alle fachlich Interessierten. Nach jedem Vortrag sind die Zuhörer eingeladen, mit dem Referenten zu diskutieren.

    Veranstaltungsort

    Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Hörsaal, Chemnitzer Straße 40, 09599 Freiberg

    +++
    Medienkontakt:
    Anja Weigl | Pressereferentin
    Tel. +49 351 260–4427| E-Mail: a.weigl@hzdr.de
    Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie | Chemnitzer Straße 40 | 09599 Freiberg | www.hzdr.de/hif

    +++
    Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Das HZDR hat fünf Standorte (Dresden, Freiberg, Grenoble, Hamburg, Leipzig) und beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter – davon etwa 500 Wissenschaftler inklusive 150 Doktoranden.

    Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln. Es wurde 2011 gegründet, gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.


    More information:

    http://www.hzdr.de/hifresourcetalk


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    attachment icon Presseinformation als PDF.

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Geosciences
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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