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Wissenschaft
Die neuen Studiengänge Biotechnologie sowie Umwelt- und Energieverfahrenstechnik lösen den bisherigen Studiengang Verfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg ab.
Die Verfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg wird neu aufgestellt. Aus den bisherigen Studienschwerpunkten Biotechnik, Umwelt und Energietechnik werden zwei eigenständige Bachelorstudiengänge: Biotechnologie sowie Umwelt- und Energieverfahrenstechnik.
„Die Neuausrichtung der Verfahrenstechnik geht mit einer inhaltlichen Vertiefung und einem geschärften Profil beider Studienfächer einher“, sagt Prof. Alfred Isele. „Die Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik reagiert damit auf die gestiegene gesellschaftliche Bedeutung der Biotechnologie, die zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts zählt.“ Durch die Diversifizierung erschließt die Hochschule ein weiteres innovatives Zukunftsfeld, mit dem auch neue Gruppen von Studieninteressenten angesprochen werden.
Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gendiagnostik, High-Tech-Medikamente, Biotreibstoffe - die Biotechnologie ist eine Wachstumsbranche und gilt als zentrale Zukunftstechnologie. Sie besitzt ein enormes Anwendungspotenzial, etwa in der der Lebensmittelproduktion, Pharmazie und der Bereitstellung erneuerbarer Energien.
Der Studiengang Biotechnologie an der Hochschule in Offenburg verknüpft naturwissenschaftliche Fächer wie etwa Biologie, Chemie und Medizin in hervorragender Weise mit Ingenieurswissen. Studierende erlernen das hier benötigte Know-how zur gezielten technischen Nutzung von Zellen oder Biomolekülen. Der Schwerpunkt des neuen Studiengangs liegt auf einer praxisnahen und unmittelbar berufsqualifizierenden Ausbildung im Bereich der Biotechnologie.
Bachelorstudiengang Umwelt- und Energieverfahrenstechnik
Der ebenfalls neue Bachelor-Studiengang „Umwelt- und Energieverfahrenstechnik“ bietet eine fundierte ingenieurwissenschaftliche Ausbildung mit ausgezeichneten Karrierechancen im Bereich „Grüner Technologien“. Die große Bandbreite des Fächerkanons ermöglicht es den Absolventen, ein sehr weit gefächertes Berufsfeld abzudecken. Das Berufsspektrum erstreckt sich von den klassischen Ingenieurstätigkeiten in der Prozess- und Anlagenprojektierung, zum Beispiel der Planung einer Abgasreinigungsanlage eines Müllkraftwerks, über Forschungsinstitute, in denen neue Energieerzeugungs- und Speichermethoden entwickelt werden, wie zum Beispiel Brennstoffzellen oder die effiziente Speicherung von Wärme und Strom, bis zu Behörden, die für Umweltschutz und Energie zuständig sind. Themenschwerpunkte sind u.a. Nutzung von Sonnenenergie, Erdwärme und Biomasse, ressourcenschonende Verfahren z.B. zur Wasseraufbereitung und Abgasreinigung, energiesparende Produktionsprozesse in der chemischen Industrie zur Herstellung von modernen und umweltfreundlichen Produkten.
Start der neuen Bachelorstudiengänge ist das kommende Wintersemester 2018/19.
Eine Direktbewerbung über die Hochschul-Website ist bis zum 28. September 2018 möglich: www.hs-offenburg.de/studium/
Ansprechpartnerin Umwelt- und Energieverfahrenstechnik:
Prof. Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle, Studiendekanin
Mail: susanne.mall-gleissle@hs-offenburg.de
Ansprechpartner Biotechnologie:
Prof. Dr. rer. nat. Johannes Vinke, Studiendekan
Mail: vinke@hs-offenburg.de
Studium an der Hochschule Offenburg
Mehr als 4500 junge Menschen studieren in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Medien an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Offenburg. Die vier Fakultäten bieten ein breites, interdisziplinäres und praxisorientiertes Fächerspektrum: Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Medien und Informationswesen.
Studentinnen der Umwelt- und Energieverfahrenstechnik an der Hochschule Offenbrg
None
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students, Teachers and pupils, all interested persons
interdisciplinary
regional
Schools and science, Studies and teaching
German
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