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Wissenschaft
Neues Studienprofil fokussiert Geodatenanalyse und Big Data
Oldenburg. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wachsende Datenbestände intelligent zu nutzen: Sie müssen das volle Potential ihres Datenschatzes für fundierte Entscheidungsfindung verwenden, Häufungen und Muster in Datenquellen erkennen sowie Trends aus Geodaten ermitteln.
Hierfür werden Fachkräfte benötigt, die auf das Management und die Analyse von raumbezogenen Massendaten spezialisiert sind. Solche Fachkräfte werden ab dem kommenden Wintersemester im neu gestalteten Studiengang „Geoinformationswissenschaften“ (Master of Science) an der Jade Hochschule in Oldenburg ausgebildet.
Das Angebot gliedert sich in drei Studienprofile: Neben den etablierten Master-Profilen „Geodäsie“ und „Geoinformatik“ wird das neue Studienprofil „Geodatenanalyse“ angeboten. Studierende, die bereits intensiver mit Geoinformationssystemen gearbeitet haben, bauen hier ihr Wissen für die Auswertung komplexer raumbezogener Fragestellungen aus.
Inhalte des Studienprofils „Geodatenanalyse“ sind unter anderem die Verwaltung und Analyse von Big Data, Grundkonzepte von räumlichen Informationen, räumliche Datenanalyse und Statistik sowie Fernerkundung. Der Wahlkatalog enthält beispielsweise die Module Spatial Data Mining, Bildanalyse, Geo-Datenmanagement, Kartographische Informationsverarbeitung und raumbezogene Simulation.
Das dreisemestrige Studium ist konsekutiv zu vielen Geo-Studiengängen, wie beispielweise Geodäsie, Geoinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation oder Kartographie. Der Master ist anwendungsorientiert und vermittelt neben Fach- und Forschungskompetenzen auch Fertigkeiten im Bereich „Management und Kommunikation“.
http://www.jade-hs.de/master-geo
http://ecampus.jade-hs.de Bewerbungen sind ab 1. Juni möglich.
Das Master-Studium der Geoinformationswissenschaften vermittelt vertiefte Kenntnisse zu Datenanalyse ...
Piet Meyer/Jade HS
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Criteria of this press release:
Journalists
Geosciences, Information technology
transregional, national
Studies and teaching
German
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