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Wissenschaft
Am letzten Freitag im September hat sich der 2000ste Abonnent für den GirlsŽDay-Newsletter eingetragen. Torsten Mergen, Referendar an einem saarländischen Gymnasium unterrichtet unter anderem eine reine Mädchen-Klasse. Getreu dem Motto "GirlsŽDay und mehr..." informiert der monatliche Newsletter vor und nach dem Mädchen-Zukunftstag über Themen rund um die Berufs- und Studienwahl von Mädchen und jungen Frauen. Spezielle Mädchenprojekte werden ebenso vorgestellt, wie Schnupperstudientage, Berufsorientierungsveranstaltungen, Informationen rund um den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie Veröffentlichungen zu den Themen Gender-Mainstreaming und Frau & Beruf.
Noch im vergangenen Dezember bezogen 980 Abonnentinnen und Abonnenten den Newsletter. Innerhalb von sechs Monaten konnte die Abonnentenzahl verdoppelt werden. Von Dezember 2002 bis Mai 2003 registrierten sich monatlich etwa 200 neue Interessenten für den Newsletter.
GirlsŽDay - Mädchen-Zukunftstag
Der GirlsŽDay - Mädchen-Zukunftstag findet 2004 zum vierten Mal statt. Am 22. April 2004 werden vor allem technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen, Hochschulen und Forschungszentren wieder ihre Türen für Mädchen öffnen. In Werkstätten, Büros, Laboren und Redaktionsräumen können Mädchen Einblick in die Praxis verschiedenster Bereiche der Arbeitswelt gewinnen und Kontakte herstellen. Ein breites Aktionsbündnis, bestehend aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Initiative D21, der Bundesanstalt für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) unterstützt den GirlsŽDay - Mädchen-Zukunftstag.
Warum ein Mädchen-Zukunftstag
Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. Der Mädchen-Zukunftstag bietet Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 Einblick in Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Ziel ist, Kontakte aufzubauen, welche den Mädchen für ihre berufliche Zukunft hilfreich sein können. Auch geht es darum, Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weitreichende Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Unternehmen, die erfolgreich spezielle "Mädchen-Tage" realisierten, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und techniknahen Berufen.
Bundesweite Koordination des GirlsŽDay - Mädchen-Zukunftstages
Die bundesweite Koordination des Mädchen-Zukunftstages liegt beim Kompetenzzentrum "Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie", Projekt GirlsŽDay. Das Medienecho auf die Vorbereitungen, sowie den Erfolg des Mädchen-Zukunftstag wird ständig beobachtet. Auch die Evaluation liegt in den Händen des Kompetenzzentrums.
http://www.girls-day.de/newsletter.php
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Mechanical engineering, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
Organisational matters, Scientific Publications
German
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