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Wissenschaft
Regionalwissenschaftler teilen Forschungsdaten online -
freier Zugriff auf umfassende Forschungsdaten dank neuer Datenbank am GIGA
Hamburg, 18. Juni 2018. Das Informationszentrum des GIGA German Institute of Global and Area Studies in Hamburg hat eine neue Datenbank geschaffen, die eine Übersicht über eine Vielzahl der am GIGA generierten Forschungsdaten und die vorhandenen Zugriffswege bietet. Die neue Datenbank umfasst qualitative und quantitative Forschungsdaten, die entweder unter einer offenen Lizenz frei zugänglich („Open Access“) oder auf Anfrage bei den verantwortlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nutzbar sind.
Das GIGA fördert mit dem Nachweis von Forschungsdaten eine transparente und offene Wissenschaft und trägt zur Qualitätssicherung im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis bei.
GIGA-Präsidentin Prof. Amrita Narlikar sagt dazu: „Das Teilen von Forschungsdaten macht Forschungsergebnisse nachvollziehbar, überprüfbar und reproduzierbar. Als öffentlich geförderte Einrichtung möchten wir, dass Daten, die wir erheben, zur Weiternutzung – auch in den erforschten Regionen – zugänglich sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wiederum profitieren davon, dass die Sichtbarkeit und Verbreitung ihrer Forschungsergebnisse erhöht werden. Unsere umfassende Open-Access-Strategie ist ein wichtiger Baustein des globalen Forschungsansatzes des GIGA.“
Die Datenbank ist auf der Website des GIGA unter dem Titel Forschungsdaten zu finden: https://www.giga-hamburg.de/de/publikationen/forschungsdaten
Außerdem bietet das GIGA Informationszentrum einen Forschungsdaten-Service an, der rund um das Thema Forschungsdatenmanagement informiert: https://www.giga-hamburg.de/de/giga-forschungsdaten-service
Kontaktpersonen:
Dr. Birte Pfeiffer
Research Data Management
Tel.: +49 (0)40 - 428 25-569
birte.pfeiffer@giga-hamburg.de
Jan Lüth
Leiter Informationszentrum
Tel.: +49 (0)40 - 428 25-565
jan.lueth@giga-hamburg.de
Verena Schweiger
Leitung Fachabteilung Kommunikation
Tel.: +49 (0)40 - 42825-770
presse@giga-hamburg.de
Was sind Forschungsdaten?
Zu Forschungsdaten zählen u.a. quantitative Daten wie Survey- und Messdaten sowie qualitative Daten wie Interviewaufnahmen und Transkripte, Feldnotizen oder audiovisuelle Informationen. Auch geo-referenzierte Daten, Fragebögen, Software und die Ergebnisse von Experimenten und Simulationen können als Forschungsdaten eingeordnet werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GIGA generieren eine große Vielfalt von Daten. Abhängig von der jeweiligen Disziplin werden Forschungsdaten durch die Nutzung verschiedener Typen von Medien, Aggregationsgraden und Formaten verarbeitet. Die Vielfalt der GIGA-Forschungsdaten spiegelt die Forschungsdisziplinen, Erkenntnisinteressen und Methoden wider, die am GIGA vertreten sind. GIGA Forschungsdaten-Service: https://www.giga-hamburg.de/de/giga-forschungsdaten-service
Über das GIGA Informationszentrum:
Das GIGA Informationszentrum ist das größte außeruniversitäre Informationszentrum für Area Studies und Comparative Area Studies in Deutschland. Die vier regionalen Fachbibliotheken sammeln Literatur zu wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost. Der Bestand umfasst 188.000 Bücher und rund 1.730 Zeitschriften sowie elektronische Dokumente. https://www.giga-hamburg.de/de/giga-informationszentrum
Über das GIGA German Institute of Global and Area Studies /
Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien:
Das GIGA German Institute of Global and Area Studies ist ein unabhängiges, sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut mit Sitz in Hamburg. Es forscht zu politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost sowie zu globalen Fragen. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft folgt das Institut dem Leibniz-Grundsatz „Theoria cum Praxi“: Wissenschaft zum Wohl und Nutzen des Menschen. Das GIGA betreibt das größte außeruniversitäre Informationszentrum für Area Studies und Comparative Area Studies in Deutschland. https://www.giga-hamburg.de/
18.06.2018
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Politics
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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