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Wissenschaft
Rund 100 Bildungsforschende aus aller Welt werden am 13. und 14. Juli in Wuppertal erwartet. Der Anlass: die 6. International Conference on Inclusion – organisiert von der University of Massachusetts in Amherst (USA), dem Zentrum für empirische Inklusionsforschung und dem Institut für Bildungsforschung der Bergischen Universität. Die Veranstaltung findet jährlich statt, alternierend in Wuppertal und Amherst.
Ziel der Konferenz ist es, empirische Forschungsergebnisse rund um das Thema Inklusion zu präsentieren und zu diskutieren. Der Fokus liegt dabei auf Bedingungen, Methoden und Modellen für inklusive Lernumgebungen. „Wir werden uns beispielsweise kritisch mit Barrieren und Problemen auseinandersetzen“, erklärt Prof. Dr. Friedrich Linderkamp vom Institut für Bildungsforschung. „Darüber hinaus sind wir auch an der Weiterentwicklung und Evaluation neuer Ansätze zur Förderung von Lernenden in inklusiven Lernumgebungen interessiert.“
Zu den Vortragsthemen zählen u.a. Kooperationsaktivitäten (zum Beispiel im Rahmen von Team-Teaching), Ursachen und Wirkungen von Einstellungen der Lehrkräfte hinsichtlich des inklusiven Unterrichts, der Einsatz digitaler Medien zur Förderung von Lernenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie soziale Netzwerke von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Ganz im Sinne der internationalen Ausrichtung treten dabei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Italien, Griechenland, Indien, Ghana, der Türkei, der Schweiz und den Niederlanden ans Podium, um Projekte und Ergebnisse vorzustellen.
Kontakt:
Prof. Dr. Friedrich Linderkamp
Institut für Bildungsforschung
Telefon 0202/439-1260
E-Mail linderkamp@uni-wuppertal.de
http://www.inclusion.uni-wuppertal.de
Criteria of this press release:
Journalists
Teaching / education
transregional, national
Scientific conferences
German
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