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Die TU Berlin führt das ursprünglich aus Mitteln des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern finanzierte Projekt „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“ aus eigenen Frauenfördermitteln fort und ermöglicht weiblichen Führungskräften aus Wirtschaftsunternehmen weiterhin, bis zu einem Jahr als Gastprofessorinnen an der Universität zu forschen und zu lehren.
TU Berlin führt „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“ fort / Bewerbungen bis 16. September 2018 möglich
Die TU Berlin führt das ursprünglich aus Mitteln des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern finanzierte Projekt „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“ aus eigenen Frauenfördermitteln fort und ermöglicht weiblichen Führungskräften aus Wirtschaftsunternehmen weiterhin, bis zu einem Jahr als Gastprofessorinnen an der Universität zu forschen und zu lehren. Die „Joint Programmes“ sind das erste Projekt an einer deutschen Universität, das alternative Karrierewege von Frauen und intersektorale Mobilität fördert. Eine aktuelle Ausschreibungsrunde läuft bis zum 16. September 2018.
Ziel des Projekts ist es, Frauen aus Wirtschaftsunternehmen eine Freistellung für eine Vernetzung in die akademische Welt zu ermöglichen, der Lehre neue Impulse zu geben und perspektivisch den Anteil von Professorinnen an Hochschulen zu erhöhen. „Das Programm fördert die Durchlässigkeit zwischen der Wirtschaft und der Universität und holt gezielt Nachwuchskräfte aus der Wirtschaft an die TU Berlin, die ihre Erfahrungen im Rahmen von Karriereveranstaltungen praxisnah an Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen weitergeben und so auch als Vorbilder fungieren“, erläutert Projektleiterin Charlotte Reinisch. „Wir freuen uns sehr, dass es in den kommenden Jahren zwei weitere Ausschreibungsrunden für Gastprofessuren geben wird.“
Aufgrund ihres Vorbildcharakters wurden die „Joint Programmes“ bereits im vergangenen Jahr vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft mit der „Hochschulperle des Monats Februar“ ausgezeichnet.
Gastprofessorinnen gesucht – neue Ausschreibungsrunde
Noch bis zum 16. September 2018 haben weibliche Führungskräfte aus Unternehmen die Möglichkeit, sich auf aktuell zwei Gastprofessorinnen-Stellen zu bewerben. Die aktuelle Ausschreibung finden Sie unter: https://stellenticket.de/53696/TUB/?lang=de
Gastprofessorinnen aus der Wirtschaft an der TU Berlin
Seit 2015 konnten bereits fünf Gastprofessorinnen aus renommierten Wirtschaftsunternehmen, wie BMW, Siemens oder Volkswagen, für die TU Berlin gewonnen werden. Im Rahmen der „Joint Programmes“ forschen und lehren derzeit zwei weibliche Talente aus der Wirtschaft an der TU Berlin.
Dr. Hannah Weisbecker arbeitet in der Entwicklung Antriebsakustik bei BMW und lehrt am Fachgebiet Technische Akustik der Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme der TU Berlin das Modul Antriebsakustik. Sie forscht zu Schallausbreitung in strömenden Medien. In ihrer Forschung führt sie experimentelle Untersuchungen zu Schallausbreitung in strömenden Medien durch.
Dr. Caroline Rudzinski ist Expertin für Smart-Mobility- und Smart-City-Konzepte. Bei Volkswagen ist sie in der Unternehmensstrategie tätig. Als Gastprofessorin unterrichtet sie am Fachgebiet Strategische Führung und Globales Management der Fakultät VII Wirtschaft und Management das praxisorientierte Seminar „Analyzing Mico-Mobility Business models for Volkswagen“. Dr. Rudzinski greift bei ihren Lehrveranstaltungen auf eine Methodenvielfalt von Design Thinking über Prototyping bis hin zur Szenario-Technik zurück.
Details zu den „Joint Programmes“ erhalten Sie unter: www.jointpro.tu-berlin.de
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Charlotte Reinisch
TU Berlin
Geschäftsstelle „Joint Programmes“
Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung
Tel.: 030 314-24886
E-Mail: charlotte.reinisch@tu-berlin.de
https://stellenticket.de/53696/TUB/?lang=de
http://www.jointpro.tu-berlin.de
Criteria of this press release:
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